Fußball-Woche gewinnt erneut Hallenfußball-Turnier des VdSBB

Verband der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg

22.01.2018 Zum wiederholten Mal fand das Hallenfußball-Turnier des Verbandes der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg in der Oranienburger MBS Arena statt. Und zum fünften Mal in Folge sicherte sich die Fußball-Woche den Pokal.
Autor: Jürgen Zinke
Bereits vor Beginn hatte der Verantwortliche des Seriensiegers, Rainer Fritzsche, bei der Abgabe des Wanderpokals gemeint, dass er den Cup gerne wieder mitnehmen wolle. Doch der Titelverteidiger startete in Gruppe A mühsam, trennte sich zunächst 1:1 von der Märkischen Allgemeinen Zeitung, gewann 4:2 gegen die Deutsche Welle und unterlag klar 1:5 dem Team der Sportbild, sicherte sich aber doch noch Platz zwei in der Gruppe.

Im Halbfinale setzte sich die FuWo nach dem 0:0 in der regulären Spielzeit gegen die Bild-Zeitung 2:1 im Neunmeterschießen durch und bezwang schließlich im Finale die Welt 1:0. Henrik Dornseifer hatte bereits nach zwei der insgesamt elf Minuten Spielzeit das siegbringende Tor erzielt (Foto: Pokalübergabe durch Jürgen Zinke an Torschützenkönig Paul Nehf: privat).

Insgesamt waren acht Teams am Start, die zunächst in zwei Vorrundengruppen spielten. In Gruppe A hatte neben der Fußball-Woche die Sportbild das Halbfinale erreicht. Das Team der Bild-Zeitung war souverän mit drei Siegen durch die Gruppe B marschiert, zweiter wurde Die Welt, die dann im Halbfinale die Sportbild 4:2 bezwang.

Die Partie um Rang drei wurde wie auch die anderen Platzierungsspiele im Neunmeterschießen entschieden. Dritter wurde Sportmild mit einem 3:1 gegen die Bild-Zeitung. Platz fünf holte sich die Deutsche Presse-Agentur (dpa), ebenfalls  mit 3:1 vom Punkt gegen die Deutsche Welle. Die Märkische Allgemeine Zeitung, einziger Vertreter aus Brandenburg, landete nach einem 2:1 im Neunmeterschießen gegen den Tagesspiegel auf Rang sieben.

Als bester Torschütze wurde Paul Nehf von der Welt mit fünf Treffern mit einem Pokal geehrt. Großes Lob gab es von allen Mannschaften für die Bedingungen in der Halle und die beiden Schiedsrichter Michael Wendorf und Cornelius Grigoleitis.