Klaus Schlütter zum 75. – Unermüdlich und dynamisch

Verein Sportpresse Württemberg (VSW)

22.02.2016 Wie früher an der Schreibmaschine setzt er sich auch heute noch an den Computer, um Artikel über den VfB Stuttgart oder andere Ereignisse im Sport zu schreiben. Geistig und physisch ist er also noch topfit – am 22. Februar feiert Klaus Schlütter seinen 75. Geburtstag.
Autor: Guido Dobbratz
Schon relativ früh verschlug es Klaus Schlütter auf die Schwäbische Alb nach Heidenheim, wo der Sport- und Fußballfreak das journalistische Handwerk erlernte und er wie auf Bestimmung in der Sportredaktion der Heidenheimer Zeitung landete. Als er dann von einer Stelle bei der Bild-Zeitung in Stuttgart hörte, bewarb er sich und wurde prompt genommen.

Durch seine Fachkenntnis, faire Berichterstattung und das Gespür für journalistische Neuigkeiten zeichnete sich Klaus Schlütter stets aus. Er wurde schnell zum Leiter der Sportredaktion berufen und hielt der Bild bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2006 41 Jahre lang die Treue.

Von neun Olympischen Spielen und acht Fußball-Weltmeisterschaften berichtete der Jubilar, und neben dem Fechten sowie der Leichtathletik galt sein besonderes Interesse dem „Heimatverein“ VfB Stuttgart. Über dessen Höhen und Tiefen schrieb er dann auch nach seiner Pensionierung ein Buch mit dem Titel „111 Gründe, den VfB Stuttgart zu lieben“ (Die-Foto: firo/Augenklick).

Auch seine Freizeit drehte sich zumeist um den Sport, ob als langjähriger Fußballer bei der Sportpresse, als Volleyballspieler oder noch als aktiver Tennisspieler beim TSV Ötlingen. Von seinem Heimatort Denkendorf unternimmt der dynamische Familienvater aber auch Fahrten mit dem Rad, joggt gerne und genießt Wanderungen in der Natur.

Klaus Schlütter wäre nicht Klaus Schlütter, wenn er nicht weiter unermüdlich in die Tasten greift. So packt er für die Welt zahlreiche Themen nicht nur beim VfB Stuttgart an. liefert er manchen aufschlussreichen Hintergrund. Sonntags ist er zudem häufig in der Redaktion beim Teckboten in Kirchheim zu finden. Langweilig wird es also dem umtriebigen Journalisten nie. Ad multos annos.