Große Resonanz beim VNS-Treff in Wettmar

Verein Niedersächsische Sportpresse

05.06.2016 Wenn der Verein Niedersächsische Sportpresse (VNS) zu seinem Familienfest „Spargel satt und Kegeln“ ruft, sind die Mitglieder präsent. So auch in diesem Jahr, als sich rund 60 Teilnehmer zu diesem Treff in Wettmar versammelten.
Autor: Hans-Joachim Zwingmann
Unter den Anwesenden war erfreulicherweise eine Vielzahl junger Kollegen, die sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen wollten. Sie waren aus Hannover, Göttingen, Salzgitter, Peine, Bad Oeynhausen, Lehrte, Barsinghausen und Sarstedt angereist. Bevor die Mahlzeit begann, referierte der VNS-Vorsitzende Hans-Joachim Zwingmann über Geschehnisse im Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS), wo in Zukunft eine Beitragserhöhung anstehen könnte. Sie würde sich dann wahrscheinlich auch auf den Jahresbeitrag des VNS auswirken.

Der Vorstand lobte die hohe Beteiligung der Mitglieder an den vergangenen Veranstaltungen. Zwingmann bedauerte aber auch, die mäßige Resonanz auf eine mögliche Fahrt zum Fußball-Museum nach Dortmund und die mangelhafte Beteiligung der Mitglieder an den VDS-Wettbewerben. Auch die Webseiten des VNS und des VDS werden nach Einschätzung des Vorstandes noch viel zu wenig von den Kolleginnen und Kollegen angeklickt. „Hier ist ein echter Nachholbedarf vorhanden“, mahnte Hans-Joachim Zwingmann an (Foto: VNS).

Bevor es auf die Kegelbahn ging, wurden Dieter Adler und Horst Johr anlässlich ihres 80. Geburtstages geehrt. Auf der Bahn blieben die Überraschungen nicht aus. Regina Luna-Klemm zeigte, dass man auch in Brasilien von dieser Sportart etwas versteht. Die Dame vom Zuckerhut verwies mit großem Vorsprung die Konkurrentinnen Lena Reich und Karin Klein auf die nächsten Plätze.

Helmut Anschütz nutzte in Abwesenheit der „Profis“ die Gunst der Stunde und gewann den Wettbewerb vor Winfried Leinweber, Achim von Lüderitz und Peter Hellerling. Sie wurden für ihre Leistungen mit Medaillen vom VNS-Vize Jürgen Ketelhake ausgezeichnet.

Anerkennung verdient Wolfgang Weihs, der nach Ende der Veranstaltung den durch eine Krankheit behinderten Rainer Hennies von Wettmar nach Barsinghausen chauffierte. Eine lobenswerte Geste, die mehr als ein Dankeschön verdient hat.