Vorstand um Uli Digmayer im Amt bestätigt

Verein Nordbayerischer Sportjournalisten (VNBS)

12.10.2016 Die Mitglieder des Vereins Nordbayerischer Sportjournalisten setzen auf Kontinuität. Der Vorstand mit dem Vorsitzenden Uli Digmayer wurde auf der Jahreshauptversammlung des VNBS wiedergewählt.
 
Die Mitglieder des Vereins Nordbayerischer Sportjournalisten trafen sich in den Stuhlfauth-Stuben des 1. FCN, quasi im Schatten des traditionsreichen Nürnberger Stadions, zur Jahreshauptversammlung 2016.

Zentraler Tagesordnungspunkt: Die Neuwahlen des Vorstands. Dabei wurde der bisherige Vorsitzende Uli Digmayer im Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden der 2. Vorsitzende Markus Löser und Geschäftsführer Harald Büttner sowie die Beisitzer Martin Ferschmann, Katharina Prockl, Bernd Müller, Daniell Westgate und Wolfgang Zink.

Ehe dieser Tagesordnungspunk abgearbeitet wurde, ließ die Vorstandschaft vor den 17 anwesenden Mitgliedern das abgelaufene Jahr Revue passieren. Digmayer blickte zurück auf die gelungene Weihnachtsfeier 2015 in Kühnhofen bei Hersbruck mit dem großartigen Auftritt des Franken-Urgesteins und VNBS-Mitglieds Klaus Schamberger. Aus dem Erlös der Tombola mit 450 Preisen spendete der VNBS 800 Euro für wohltätige Zwecke.

Im Mai 2016 fungierte der VNBS als Mitveranstalter einer brisanten und gut besuchten Podiumsdiskussion: In Kooperation mit der Akademie für Fußball-Kultur und dem Presse-Club Nürnberg ging es um den mittlerweile seit gut zwei Jahren schwelenden Videostreit im Amateurfußball (Foto: sampics Sportphotographie/Augenklick).

Auf dem Podium saßen unter anderem Rainer Koch, der Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes, VDS-Vizepräsident Christoph Fischer und Heinz Gläser, Sportchef der Mittelbayerischen Zeitung und VNBS-Mitglied. Lösungsansätze wurden kontrovers diskutiert. Ein Kompromiss ist aber noch nicht wirklich in Sicht.

Den relativ frühen Zeitpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung begründete der Vorstand damit, dass man ein Meinungsbild zu den zentralen Themen der anstehenden VDS-JHV Mitte Oktober – Beitragserhöhung und Zukunft des Verbandshefts – einholen wollte.

Den sportjournalist nur noch online zu präsentieren, lehnt die Mehrheit ab, mit einer Reduzierung auf sechs Ausgaben könnte man aber leben. Ebenso mit einer Erhöhung des jährlichen VDS-Beitrags um sechs bzw. drei Euro (Rentner).

H.B.