12.04.2018 „Wir sind wieder ausverkauft“, freute sich der VGH-Vorstandsvorsitzende Hermann Kasten. VNS-Vorsitzender Hans-Joachim Zwingmann fügte hinzu: „Die Talkrunde hat inzwischen in der Region einen hohen Stellenwert erreicht.“ Im Mittelpunkt der Gesprächsrunde standen diesmal Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und DFB-Chef Reinhard Grindel. Beide sorgten unter der glänzenden Moderation von Bettina Tietjen vom NDR-Fernsehen mit ihren Aussagen für einen hohen Unterhaltungswert.
Kontrovers wurde über den Videobeweis in der Fußball-Bundesliga diskutiert. Grindel verteidigte zumeist die Entscheidungen der Video-Schiedsrichter, während Weil die Regelauslegung der Unparteiischen auf dem Platz befürwortete (Foto Talkrunde: Joachim Giesel).
Auch das kürzlich im Spiegel erschienene Interview des früheren Nationalspielers Per Mertesacker, der sich über die Drucksituation im Profi-Geschäft ausgelassen hatte, fand den Beifall der beiden Protagonisten. „Die Spieler müssen sich nicht schämen, wenn sie Hilfe von Psychologen in Anspruch nehmen“, sagte Grindel.
Der DFB-Präsident brachte dabei auch die Robert-Enke-Stiftung ins Spiel, die sich nach dem Freitod des ehemaligen Torwarts von Hannover 96 um Menschen mit einer Depressions-Erkrankung sorgt. Die anwesende Stiftungsvorsitzende Teresa Enke konnte dann auch für ihre Stiftung einen Scheck von der VGH aus Weils Händen entgegennehmen.
vns/vds
Kontrovers wurde über den Videobeweis in der Fußball-Bundesliga diskutiert. Grindel verteidigte zumeist die Entscheidungen der Video-Schiedsrichter, während Weil die Regelauslegung der Unparteiischen auf dem Platz befürwortete (Foto Talkrunde: Joachim Giesel).
Auch das kürzlich im Spiegel erschienene Interview des früheren Nationalspielers Per Mertesacker, der sich über die Drucksituation im Profi-Geschäft ausgelassen hatte, fand den Beifall der beiden Protagonisten. „Die Spieler müssen sich nicht schämen, wenn sie Hilfe von Psychologen in Anspruch nehmen“, sagte Grindel.
Der DFB-Präsident brachte dabei auch die Robert-Enke-Stiftung ins Spiel, die sich nach dem Freitod des ehemaligen Torwarts von Hannover 96 um Menschen mit einer Depressions-Erkrankung sorgt. Die anwesende Stiftungsvorsitzende Teresa Enke konnte dann auch für ihre Stiftung einen Scheck von der VGH aus Weils Händen entgegennehmen.
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