Hasso Wöste reizte beim VNS-Skatturnier am besten

Verein Niedersächsische Sportpresse

22.12.2018 Auch in diesem Jahr trug der Verein Niedersächsische Sportpresse sein traditionsreiches Skatturnier aus. Der mehrfache Sieger und Titelverteidiger Lutz Ahner verpasste dieses Mal eine Topplatzierung. Dafür konnte sich Hasso Wöste umso mehr freuen.
Autor: Hans-Joachim Zwingmann
Das Skatspiel gehörte vor drei Jahrzehnten noch zur fast ständigen Freizeitbeschäftigung in Gasthäusern und auch in den Redaktionsräumen der Verlage. Besonders Sportjournalisten pflegten dieses Spiel in den damals noch zur Verfügung stehenden Pausen. Die Zeiten haben sich verändert. Das spürten auch die Organisatoren des Skatturniers beim Verein Niedersächsische Sportpresse (VNS).

Zur 51. Auflage seit 1968 hatten sich lediglich 17 Kollegen angemeldet, die seit einigen Jahren zum Stamm dieser einstmals mit über 35 Teilnehmern sehr beliebten Veranstaltung gehören. Tenor der meist älteren Mitglieder: „Es wird von den jungen Menschen in den Kneipen kein Skat mehr gespielt.“ Und das ist in der Tat richtig (Foto, von links, Zweiter Olaf Kaune, Sieger Hasso Wöste und Dritter Klaus Reuper: Joachim Giesel).

„Vielleicht muss man sich auch nach neuen Spielformen umschauen, damit auch der sportjournalistische Nachwuchs sich am Wettbewerb beteiligt“, sagten einige Skat-Profis. Diesmal reizte Hasso Wöste am besten und gewann den begehrten Pokal des Turniers.

Über einen Reifen-Gutschein des VNS-Sponsors Continental freute sich erneut Olaf Kaune (NDR), der Klaus Reuper auf den dritten Platz verwies. Es folgten Manfred Scharfe (früher NDR), Fotograf Fritz Rust, VNS-Schatzmeister Achim von Lüderitz und Herbert John (Toto/Lotto).

Vorjahrssieger Lutz Ahner und die ehemaligen Turniergewinner wie VNS-Vize Jürgen Ketelhake oder Norbert Fettback (HAZ) und Fotograf Joachim Giesel konnten sich diesmal nicht im Vorderfeld behaupten.

Alle Teilnehmer konnten sich am Ende dennoch über zahlreiche Preise freuen, die von den Organisatoren von befreundeten Unternehmen eingesammelt worden waren.

„Wichtig bei dieser Veranstaltung ist, dass man sich wieder einmal sieht, kommuniziert und Spaß hat“, fasste Reinhard Stein (NDR) am Schluss zusammen und brachte damit die Meinung der Mitspieler auf den Punkt.