Manfred Schäfer wird 75 – Einer großer Freund des Tischtennis

Verein Frankfurter Sportpresse (VFS)

27.06.2019

Die sogenannten Randsportarten haben es Manfred Schäfer bis heute angetan. Vor allem für Tischtennis kann sich das langjährige Mitglied des Vereins Frankfurter Sportpresse begeistern. Am 27. Juni feiert er seinen 75. Geburtstag.

Autor: Walter Mirwald

Ich habe Manfred Schäfer kennen und schätzen gelernt, als ich 1972 bei der Frankfurter Neuen Presse in der Sportredaktion begann. Manfred Schäfer, der Kollege, der sich im Sport für alles interessierte, aber die so genannten Randsportarten bevorzugte. Judo, Fechten und natürlich Tischtennis. Manfred Schäfer, der eine ausgezeichnete Schreibe hat, aber nie mit sich selbst zufrieden war.
 
Wenn ich vom Umbruch nach oben kam und den späten Feierabend nahen sah, sagte er: „Ich habe meinen Artikel neu geschrieben. Ich war nicht zufrieden damit.“ Also „Nachschub Schäfer“ war angesagt. Manfred ging immer ins Detail, ohne den Überblick zu verlieren. Er kämpfte für seine Sportarten (Foto: privat).
 
Cornelia „Conny“ Hanisch, die große Fechterin, und viele andere Sportgrößen hat er beschrieben. Als er sich – aufgefordert von Hans Wilhelm Gäb – aufmachte, die neue Tischtennis-Fachzeitung zu gestalten, hinterließ er bei der Neuen Presse eine Lücke. Er hat aber in seinem neuen Beritt Akzente gesetzt. Sein Blatt konnte sich sehen lassen.
 
Auch im Ruhestand lässt ihn der Sport nicht los. Archiv, viele Bücherbände. Manfred Schäfer lebt noch im Sport. Aber er blickt über den Tellerrand und nutzt die kulturellen Angebote der Stadt Frankfurt. In unserer Wohnung in Berchtesgaden fühlte er sich viele Jahre wie zuhause. Der Verein Frankfurter Sportpresse gratuliert herzlich zum Geburtstag.