Albert Mehl zum 65. Geburtstag – Ein Tausendsassa

Verein Frankfurter Sportpresse (VFS)

20.03.2021 Er wirkt immer strahlend und jugendlich. Sein berufliches und gesellschaftliches Engagement ist beachtlich. Am 20. März wird Albert Mehl, Berater des Vorstandes des Vereins Frankfurter Sportpresse, 65 Jahre alt.
Autor: Walter Mirwald
Was dieser Kollege und Freund geleistet hat, das ist eindrucksvoll. Sportler, Sportjournalist mit Leib und Seele in verantwortlichen Positionen, Verbands- und Vereinsmensch, ein Mann der Kirche und ein wunderbarer belesener Freund, mit dem man nächtelang plaudern und die Zeit vergessen kann. Das ist Albert Mehl.

Albert ist bodenständig. In Pohlheim-Holzheim bei Gießen lebt er in seinem Geburtshaus. Eigentlich sollte die Lehrerlaufbahn anvisiert werden. Das Studium war abgeschlossen für die Fächer Politik, Geschichte und Kunsterziehung. Aber der einstige Handballer merkte früh genug: Da ist ja auch noch der Sport, und da gibt es ja auch den Sportjournalismus (Logo: VFS).

Albert wäre gewiss ein guter Lehrer geworden. Aber der Sportjournalismus ohne Albert – da hätte etwas gefehlt. Albert Mehl war mehr als 43 Jahre journalistisch tätig, seit 1985 beim Gießener Anzeiger als Redakteur angestellt, seit 2007 Ressortleiter Sport, zuletzt auch noch ein Jahr lang für die Wetzlarer Neue Zeitung.

In all diesen Jahren war Albert Mehl auch als Ausbildungsredakteur tätig, fünf Jahre lang mit einem Auftrag an der Sporthochschule Köln. Seit 2007 ist Albert Mehl Mitglied im Arbeitskreis „Kirche und Sport“ der Evangelischen Kirche Hessen Nassau, dabei zuletzt Mitherausgeber der Schrift „Zwischen Himmel und Erde bewegen – Gelungene Beispiele von Kirche und Sport“ (unter Federführung von Sportpfarrer Eugen Eckert).

Doch wir wollen hier nicht das Wichtigste aus Sicht des Vereins Frankfurter Sportpresse vergessen. Albert Mehl ist seit 2006 beratendes Mitglied in unserem Vorstand. Viele Kilometer hat der Vater einer längst erwachsenen Tochter über viele Jahre „abgeschrubbt“, um zu unseren Vorstandssitzungen zu kommen. Sein Wort hatte und hat Gewicht, auch wenn er als Berater nicht stimmberechtigt war. Wenn der Albert sprach, spitzten alle ganz besonders die Ohren (Cover-Abbildung: VFS).

Er engagierte sich auch lange im Verband Deutscher Sportjournalisten. Nachdem er ab der Jahrtausendwende im Arbeitskreis „Lokalsport“ tätig war, wurde er 2004 als Beisitzer in das VDS-Präsidium gewählt, dem er bis 2017 angehörte. Noch heute zählt er zu den Kassenprüfern.

In seiner Amtszeit im VDS-Präsidium konnte Albert Mehl vor allem die Interessen der Print-Zeitungs-Kollegen vertreten. Wir haben ihn noch beim VFS, unseren Mann in Mittelhessen, und hoffen, dass wir bald gesund und munter auf den 65. anstoßen können.

Diese für die Verbreitung über die digitalen Kanäle des Verbandes Deutscher Sportjournalisten gekürzte Gratulation stammt aus der jüngsten Buschtrommel-Ausgabe des Vereins Frankfurter Sportpresse. Auf der VFS-Website können sich Sie sich das Magazin als kostenfreies PDF herunterladen.