16.04.2021
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Die Leichtathletik war Dieter Adler ans Herz gewachsen. Er kannte die Stars dieser Branche und die kannten ihn. Mit Gerd Rubenbauer berichtete er im Fernsehen von zahlreichen Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen in dieser Sportart. Ein wahrer Ohrenschmaus war die Reportage des Duos zu Nils Schumanns Olympiasieg über 800 Meter bei den Sommerspielen 2000 in Sydney (Foto Adler, links, mit Huberty, Mitte, und Furler: WDR/Klaus Barisch).
Dieter Adler ist ein liebenswerter, höflicher, hilfsbereiter und sympathischer Mensch. Und, er war ein genialer Reporter, dessen Schilderungen mit einer wohltuenden Stimme die Zuschauer*innen an Bildschirm und Radio fesseln konnten. Viele Jahre war er der Sportchef beim Norddeutschen Rundfunk im Landesfunkhaus Hannover.
Herausragende Persönlichkeit des deutschen Fernseh-Sportjournalismus
Am 16. April wird er in der niedersächsischen Landeshauptstadt 85 Jahre alt. Vom Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er mit dem Medienpreis geehrt, der Verband Deutscher Sportjournalisten zeichnete ihn 2015 in Hamburg für sein Lebenswerk aus. Diese Ehrungen hat sich Adler mehr als verdient, weil es sich bei ihm um eine herausragende Persönlichkeit des deutschen Fernseh-Sportjournalismus handelt.
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Der Verein Niedersächsische Sportpresse ist stolz, einen Dieter Adler in seinen Reihen zu haben. Sie schätzen seine Meinung, und im Ehrenrat hat sein Wort ein entsprechendes Gewicht. Bei VNS-Veranstaltungen, die leider in den vergangenen Monaten wegen der Pandemie ausfallen mussten, steht er den Kollegen gern mit Rat und Tat zur Seite. Beim Skatturnier versuchte er es stets, den Pokal zu gewinnen (Logo: VNS).
Er verlor aber nie seine gute Laune und sportliche Einstellung, wenn das Kartenglück nicht auf seiner Seite war. Als er in einer seiner Nachbetrachtungen auf das Turnier feststellte, dass der Medien-Nachwuchs kaum noch das Skatspiel pflegen würde, schaltete sich anschließend sogar der Deutsche Skat-Verband ein und bot Seminare an.
Dieter Adler genießt jetzt den Ruhestand. Beruflich ist er längst etwas kürzer getreten. „Privat habe ich noch einiges vor“, verriet er und meinte damit sicherlich künftige schöne Reisen mit Frau Heike. Der Jubilar ist nach wie vor am Sport interessiert und engagiert. Fit und gesund zu bleiben sowie noch viele schöne Jahre – das wünschen nicht nur die Mitglieder des VNS, sondern alle, die ihn kennen.
Autor: Hans-Joachim Zwingmann
Er ist eine Reporterlegende und hat sich diesen Status mehr als verdient. Dieter Adler gehörte in den 1960er-Jahren zum ersten Moderatorenteam der ARD-Sportschau. Zusammen mit Ernst Huberty und Addi Furler führte er charmant und vor allem informativ unaufgeregt durch die Welt des Sports.Die Leichtathletik war Dieter Adler ans Herz gewachsen. Er kannte die Stars dieser Branche und die kannten ihn. Mit Gerd Rubenbauer berichtete er im Fernsehen von zahlreichen Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen in dieser Sportart. Ein wahrer Ohrenschmaus war die Reportage des Duos zu Nils Schumanns Olympiasieg über 800 Meter bei den Sommerspielen 2000 in Sydney (Foto Adler, links, mit Huberty, Mitte, und Furler: WDR/Klaus Barisch).Dieter Adler ist ein liebenswerter, höflicher, hilfsbereiter und sympathischer Mensch. Und, er war ein genialer Reporter, dessen Schilderungen mit einer wohltuenden Stimme die Zuschauer*innen an Bildschirm und Radio fesseln konnten. Viele Jahre war er der Sportchef beim Norddeutschen Rundfunk im Landesfunkhaus Hannover.
Herausragende Persönlichkeit des deutschen Fernseh-Sportjournalismus
Am 16. April wird er in der niedersächsischen Landeshauptstadt 85 Jahre alt. Vom Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er mit dem Medienpreis geehrt, der Verband Deutscher Sportjournalisten zeichnete ihn 2015 in Hamburg für sein Lebenswerk aus. Diese Ehrungen hat sich Adler mehr als verdient, weil es sich bei ihm um eine herausragende Persönlichkeit des deutschen Fernseh-Sportjournalismus handelt.
Der Verein Niedersächsische Sportpresse ist stolz, einen Dieter Adler in seinen Reihen zu haben. Sie schätzen seine Meinung, und im Ehrenrat hat sein Wort ein entsprechendes Gewicht. Bei VNS-Veranstaltungen, die leider in den vergangenen Monaten wegen der Pandemie ausfallen mussten, steht er den Kollegen gern mit Rat und Tat zur Seite. Beim Skatturnier versuchte er es stets, den Pokal zu gewinnen (Logo: VNS).Er verlor aber nie seine gute Laune und sportliche Einstellung, wenn das Kartenglück nicht auf seiner Seite war. Als er in einer seiner Nachbetrachtungen auf das Turnier feststellte, dass der Medien-Nachwuchs kaum noch das Skatspiel pflegen würde, schaltete sich anschließend sogar der Deutsche Skat-Verband ein und bot Seminare an.
Dieter Adler genießt jetzt den Ruhestand. Beruflich ist er längst etwas kürzer getreten. „Privat habe ich noch einiges vor“, verriet er und meinte damit sicherlich künftige schöne Reisen mit Frau Heike. Der Jubilar ist nach wie vor am Sport interessiert und engagiert. Fit und gesund zu bleiben sowie noch viele schöne Jahre – das wünschen nicht nur die Mitglieder des VNS, sondern alle, die ihn kennen.