17.07.2021 Jochen Körner hatte vor seiner Tätigkeit als Fotograf unter anderem auf Montage gearbeitet. Er fing als Freier bei der Nachrichtenagentur Associated Press in Hamburg an, wechselte dann zum Abendblatt.
Seine Erfüllung fand er ein wenig später bei Tennis Magazin und Golf Magazin. Dort übernahm er nicht nur die Fotoredaktion, sondern reiste auch zu zahlreichen Turnieren in die Welt (Tennis-Foto: Jochen Körner).
In Hamburg beim Tennisturnier 1992 am Rothenbaum hatte er seinen beruflichen Höhepunkt. Bei der Halbfinal-Begegnung zwischen Boris Becker und Michael Stich fing er die Schlüsselszene – die beiden Kontrahenten knieten nach einem umkämpften Ball voreinander am Netz – aus besonderer Perspektive ein.
Jochen Körner hatte sich im Gegensatz zu den anderen Fotografen das Duell vom Dach des Stadions aus angesehen. Mit seinem „Traumschuss“ aus erhöhter Position gelang ihm das „Sportfoto des Jahres“.
Am 16. Juli ist Jochen Körner nach schwerer Krankheit verstorben. Er wurde 77 Jahre alt. Der Verein Hamburger Sportjournalisten wird ihn in bester Erinnerung behalten.
vhs
Seine Erfüllung fand er ein wenig später bei Tennis Magazin und Golf Magazin. Dort übernahm er nicht nur die Fotoredaktion, sondern reiste auch zu zahlreichen Turnieren in die Welt (Tennis-Foto: Jochen Körner).
In Hamburg beim Tennisturnier 1992 am Rothenbaum hatte er seinen beruflichen Höhepunkt. Bei der Halbfinal-Begegnung zwischen Boris Becker und Michael Stich fing er die Schlüsselszene – die beiden Kontrahenten knieten nach einem umkämpften Ball voreinander am Netz – aus besonderer Perspektive ein.
Jochen Körner hatte sich im Gegensatz zu den anderen Fotografen das Duell vom Dach des Stadions aus angesehen. Mit seinem „Traumschuss“ aus erhöhter Position gelang ihm das „Sportfoto des Jahres“.
Am 16. Juli ist Jochen Körner nach schwerer Krankheit verstorben. Er wurde 77 Jahre alt. Der Verein Hamburger Sportjournalisten wird ihn in bester Erinnerung behalten.
vhs