24.08.2021
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Bis dahin war es ein Schwelgen in gemeinsamen Erinnerungen. Da wir jeweils ein volles Berufsleben im Journalismus unterwegs waren, fing fast jeder Satz mit „Weißt du noch ...?“ an. Aber Bodo sagte auch: „Es war eine schöne Fotografier-Zeit. Keine Digitalfotos, kein Motor unter der Kamera und nur 36 Negative zum Belichten.“
Goeke, Dortmund und seine Borussia – diese drei Dinge gehören zusammen und haben ein Fotografenleben nachhaltig beeinflusst. So passt auch sein Buchtitel „Meine Borussia – Bilder aus 40 Jahren Sportfotografie“, erschienen 2009, pünktlich zum 100. Geburtstag der Borussia (Buchcover-Abbildung: Klartext Verlag).
Seine ersten Gehversuche als Fotograf machte Goeke bei der Bundeswehr. Dort verbrachte er jede freie Minute in der Dunkelkammer. War er nach seinem Wehrdienst nicht mit der Kamera unterwegs, stand er auf dem Fußballplatz bei seinem Heimatverein TuS Eving-Lindenhorst.
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Bodo Goeke war zwar 45 Jahre für die Westfälische Rundschau aktiv. Seine ersten Sporen verdiente er sich aber beim Mitbewerber, den Ruhr Nachrichten in Dortmund, noch als freier Mitarbeiter. Sein Geld verdiente er damals als Former und Gießer bei Hoesch in Dortmund. Dort tauschte er bald seinen Arbeitsanzug gegen eine Fotoausrüstung. Dies war der Einstieg in seinen Traumberuf (Logo: Verband Westdeutscher Sportjournalisten).
Nach den Höhepunkten seiner Karriere gefragt, muss Goeke nicht lange überlegen. Das Pokalfinale des BVB gegen Bremen im Jahr 1989 gehört zu den absoluten Glanzpunkten. Auch seine vielen Auslandsreisen rund um den Globus blieben haften. Allein vom VDS erhielt Bodo Goeke 20 Berufsauszeichnungen.
Zum 40-jährigen Jubiläum der Bundesliga gewann der gebürtige Dortmunder den ausgeschriebenen Fotowettbewerb. Den Preis überreichte Uwe Seeler. Zum Jubiläum erschien auch ein Kalender, natürlich mit Goeke-Fotos. Eigentlich ist es müßig zu erwähnen, doch natürlich ist Bodo Goeke unverändert tätig. Auch mit 80.
Autor: Jürgen Schwabe
„Könntest du eine Laudatio über Bodo Goeke schreiben? Er wird am 24. August 80 Jahre“, so lautete die knappe Bitte. 80? Wirklich? Ja, es stimmt. Gesagt, getan. Irgendwann habe ich Bodo erreicht, und nach einer Stunde fiel mir wieder mein eigentlicher Auftrag ein.Bis dahin war es ein Schwelgen in gemeinsamen Erinnerungen. Da wir jeweils ein volles Berufsleben im Journalismus unterwegs waren, fing fast jeder Satz mit „Weißt du noch ...?“ an. Aber Bodo sagte auch: „Es war eine schöne Fotografier-Zeit. Keine Digitalfotos, kein Motor unter der Kamera und nur 36 Negative zum Belichten.“Goeke, Dortmund und seine Borussia – diese drei Dinge gehören zusammen und haben ein Fotografenleben nachhaltig beeinflusst. So passt auch sein Buchtitel „Meine Borussia – Bilder aus 40 Jahren Sportfotografie“, erschienen 2009, pünktlich zum 100. Geburtstag der Borussia (Buchcover-Abbildung: Klartext Verlag).
Seine ersten Gehversuche als Fotograf machte Goeke bei der Bundeswehr. Dort verbrachte er jede freie Minute in der Dunkelkammer. War er nach seinem Wehrdienst nicht mit der Kamera unterwegs, stand er auf dem Fußballplatz bei seinem Heimatverein TuS Eving-Lindenhorst.
Bodo Goeke war zwar 45 Jahre für die Westfälische Rundschau aktiv. Seine ersten Sporen verdiente er sich aber beim Mitbewerber, den Ruhr Nachrichten in Dortmund, noch als freier Mitarbeiter. Sein Geld verdiente er damals als Former und Gießer bei Hoesch in Dortmund. Dort tauschte er bald seinen Arbeitsanzug gegen eine Fotoausrüstung. Dies war der Einstieg in seinen Traumberuf (Logo: Verband Westdeutscher Sportjournalisten).Nach den Höhepunkten seiner Karriere gefragt, muss Goeke nicht lange überlegen. Das Pokalfinale des BVB gegen Bremen im Jahr 1989 gehört zu den absoluten Glanzpunkten. Auch seine vielen Auslandsreisen rund um den Globus blieben haften. Allein vom VDS erhielt Bodo Goeke 20 Berufsauszeichnungen.
Zum 40-jährigen Jubiläum der Bundesliga gewann der gebürtige Dortmunder den ausgeschriebenen Fotowettbewerb. Den Preis überreichte Uwe Seeler. Zum Jubiläum erschien auch ein Kalender, natürlich mit Goeke-Fotos. Eigentlich ist es müßig zu erwähnen, doch natürlich ist Bodo Goeke unverändert tätig. Auch mit 80.