Zum Tode von Ralph Baumann – Ein leidenschaftlicher Sportmensch

Verein Frankfurter Sportpresse

09.11.2021 Fußball, Tennis und Skifahren – Ralph Baumann war in einigen Sportarten aktiv. Und zu musizieren liebte er auch. Am 28. Oktober ist der Reporter der ECHO-Zeitungen gestorben. Baumann, der dem Verein Frankfurter Sportpresse angehörte, wurde 62 Jahre alt.
Autor: Bernd Sterzelmaier
Ralph Baumann, geboren am 7. März 1959 und seit 1986 Redakteur der ECHO-Zeitungen, wuchs in Groß-Rohrheim auf. Nach dem Abitur am Gymnasium in Gernsheim studierte er Rechtswissenschaften an der Universität in Mannheim. Schon während des Studiums schrieb er als freier Mitarbeiter für das ECHO, bis er ein Volontariat begann.

Als Redakteur arbeitete er bis 1995 in Bensheim und Heppenheim für das Bergsträßer Echo und für die Südhessische Post. Er berichtete unter dem Kürzel „bau“ vor allem aus seiner Heimatgemeinde sowie aus dem Bergsträßer Kreisgebiet. 1995 wechselte er in die Sportredaktion des Rüsselsheimer Echo und war später auch in der „Main-Spitze“ zu lesen (Logo: Verein Frankfurter Sportpresse).

Als leidenschaftlicher Fußballer im FC Alemannia und Tennisspieler im TC Groß-Rohrheim sowie als Skifahrer brachte er beste Voraussetzungen für seinen Beruf mit. Sein Engagement als Journalist endete nicht mit diesen Sportarten und nicht an den Grenzen des ECHO-Verbreitungsgebietes. Baumann entwickelte sich zum Experten für den Wintersport, für die Leichtathletik und für Tennis.

In seiner Freizeit Keyboarder, Alleinunterhalter und Moderator

Er fuhr zu sportlichen Großereignissen, berichtete regelmäßig vom Tennisturnier am Rothenbaum in Hamburg, von der Fußball-Bundesliga, für den Reiseteil des ECHO und für das Feuilleton. In seiner Freizeit trat Baumann als Keyboarder in der Band „Ried-Express“, als Alleinunterhalter und als Moderator auf. So führte er durch das Programm, wenn die Gemeinde Groß-Rohrheim zum Neujahrsempfang geladen hatte.

Ralph Baumann war Mitglied im Deutschen Journalistenverband wie im Verein Frankfurter Sportpresse und engagierte sich im Betriebsrat für seine Kolleginnen und Kollegen. Er wohnte mit seiner Frau in Mörfelden-Walldorf, doch er blieb in Groß-Rohrheim verwurzelt.

Dieser Nachruf erschien zuerst auf ECHO ONLINE. Wir danken den Kolleginnen und Kollegen über die Erlaubnis zur Nutzung.