Autor Alex Raack – „Ich bin Thomas Schaaf ewig dankbar“

sportjournalist-Fragebogen „Ich über mich“

23.01.2019 Den Fußball liebt Alex Raack. Sein Traum hat deshalb auch mit diesem Sport zu tun. Was ihn sonst noch umtreibt, gibt der Autor und Journalist im sportjournalist-Fragebogen preis.
 
Alex Raack arbeitete sieben Jahre lang als Redakteur bei 11 Freunde und ist seit Herbst 2016 als freier Journalist und Autor unterwegs. Der 35-Jährige schreibt Texte und Bücher über Gott und die Welt, aber am liebsten noch immer über Sport und die große Liebe Fußball (Foto: privat)

sportjournalist: Was war Ihr Berufswunsch als Kind?
 
Alex Raack: Fußballer, Astronaut, Müllmann und später tatsächlich: Sportjournalist.
 
sj: Ihre Lieblingsfächer in der Schule?
 
Raack: Sport und Geschichte.

sj: Ihre erste journalistische Aufgabe?
 
Raack: Spiel- und Vorberichte der Bezirksliga Lüneburg 2 für die Cellesche Zeitung.
 
sj: Welchen Beruf haben Vater und Mutter ausgeübt?
 
Raack: Sie früher Kinderkrankenschwester und heute in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, er Lungenfacharzt. Die Rente naht.
 
sj: Gibt es für Sie in der Sportberichterstattung ein Leitmedium?
 
Raack: Nein. Aber viele Leitmedien.
 
sj: Wo beziehungsweise von wem haben Sie für den Beruf am meisten gelernt?
 
Raack: Eigentlich von sämtlichen erfahrenen Kollegen, die sich die Zeit nahmen, dem Nachwuchs unter die Arme zu greifen und ihr Wissen zu teilen.
 
sj: Worüber berichten Sie besonders gern?
 
Raack: Historische (Lebens-)Geschichten, letztlich unabhängig vom Ressort oder der Sportart. Aber wenn der Fußball dabei eine Rolle spielt, fühle ich mich sehr gut aufgehoben.
 
sj: Ihre größte sportliche Leistung?
 
Raack: Hallen-Bezirksmeister in der F-Jugend mit dem ruhmreichen SV Garßen.
 
sj: Welche Begabung hätten Sie gern?
 
Raack: 15 Sprachen sprechen plus die Athletik von Michael Jordan würden mir schon reichen.
 
sj: Ihre persönliche Stärke/Schwäche?
 
Raack: Kommunikation, guter Schuss beziehungsweise gewisse Bequemlichkeit und leider inzwischen fehlende Grundschnelligkeit.
 
sj: Haben Sie ein Hobby?
 
Raack: Fußball, diverse Sportarten, meinen Hund, letztendlich: Bewegung.
 
sj: Was wäre für Sie ein Traumjob?
 
Raack: Lotto-Gewinner wäre nicht verkehrt. Oder Johan Micoud sein.
 
sj: Was (oder wer) motiviert Sie?
 
Raack: Meine Freundin, meine Familie, meine Freunde, ich selbst und mein Hund.
 
sj: Haben Sie ein Lieblingslaster?
 
Raack: Ja.
 
sj: Auf was wollten Sie nie verzichten?
 
Raack: Auf mein Lieblingslaster.
 
sj: Haben Sie einmal eine Entscheidung bereut?
 
Raack: Bestimmt. Aber immer nur für kurze Zeit.
 
sj: Wem sind Sie ewig dankbar?
 
Raack: Thomas Schaaf.
 
sj: Was ist für Sie ein perfekter Tag?
 
Raack: Aufstehen, frühstücken, mit meinem Hund ans Wasser und auf den Bolzplatz, noch mal frühstücken, auf dem Balkon arbeiten und genügend Geld verdienen fürs nächste Frühstück und ab und an mal mein Lieblingslaster (Foto: firo sportphoto/Augenklick).
 
sj: Woran glauben Sie?
 
Raack: Thomas Schaaf. Die Liebe. Und daran, dass meinen Auftraggebern meine Geschichten gefallen.
 
sj: Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
 
Raack: Vor 60.000 Menschen in der 93. Minute mit einem Volleyschuss aus 25 Metern den Siegtreffer zu erzielen und dann nie wieder aufzuhören, Ehrenrunden zu laufen.
 
sj: Welche Überschrift würden Sie Ihrem Leben geben?
 
Raack: Mit Raack und Tat.

Dieser Artikel stammt aus der Ausgabe Oktober/November 2018 des sportjournalist. Hier geht es zur Bestellung des Einzelheftes beim Meyer & Meyer Verlag. Mitglieder des VDS erhalten den alle zwei Monate erscheinenden sportjournalist automatisch per Post und können sich das Heft zudem im Mitgliederbereich kostenlos als PDF herunterladen. Dies gilt auch für ältere Ausgaben.