Die großen Sportsites verlieren, nur Kicker Online nicht

IVW-Zahlen September 2016

11.10.2016 Für Kicker Online lief auch der September 2016 sehr gut. Die meisten Mitbewerber büßten Visits ein, einer sogar mehr als ein Drittel.
 
Nach Angaben der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern IVW stiegen die Online- und Mobil-Visits von Kicker Online im Vergleich zum August 2016 um 4,2 Prozent. In absoluten Zahlen betrug das Plus 5,1 Millionen Visits, die Gesamtzahl beläuft sich auf 126,96 Millionen.

Damit konnten die Nürnberger wieder einmal überzeugende Zahlen vorweisen. Nur in zwei anderen Monaten hatte das Digital-Angebot des Kicker höhere Zugriffszahlen als im September 2016. Im Juni dieses Jahres waren es 127,21 Millionen Visits. Rekord für die Nürnberger ist der April 2016 mit 133,13 Millionen Visits. Insgesamt rangiert Kicker Online im September 2016 weiterhin auf Platz neun der deutschen IVW-Charts.

Sport1 hielt Rang 12. Die Münchner büßten bei ihren Visits 11,1 Prozent ein (minus 10,14 Millionen), kommen auf insgesamt 81,59 Millionen. Der große Verlierer des Septembers ist Transfermarkt.de, das bei seinen Visits einen Rückgang um 35,4 Prozent hinnehmen musste. Die absoluten Zahlen: minus 21,99 Millionen Visits auf nunmehr im Ganzen 40,06 Millionen.

Spox rutschte von 22,90 Millionen Visits auf 19,81 Millionen ab. Das Fußball-Managerspiel Comunio steigerte sich von 12,21 Millionen Visits auf 14,75 Millionen.

Alle Zahlen vom September 2016 und der vorherigen Monate finden Sie auf der Website der IVW. Seit Februar weist die IVW auch die Nutzung von Inhalten aus, die über Facebooks Instant Articles und Googles Accelerated Mobile Pages (AMP) verbreitet werden.

Die IVW ist eine staatlich unabhängige, nicht kommerzielle und neutrale Prüfinstitution für den deutschen Werbeträgermarkt. Die Tätigkeit steht unter der gemeinsamen Aufsicht der Medienanbieter, Media- und Werbeagenturen und Werbungtreibenden, die als Verkäufer, Mittler und Käufer von Werbeträgerleistungen am Markt aufeinandertreffen.

Clemens Gerlach