Mond, Medaillen und das Meer

Neues Buch zum Rudersport

30.04.2018 Arno Boes ist Autor des neuen Buches „111 Gründe, das Rudern zu lieben“. Der Vorsitzende des Vereins Mittelrheinischer Sportjournalisten (VMRS) hat eine Liebeserklärung an die „großartigste Sportart“ der Welt verfasst.
 
Rudern ist eine der wenigen Sportarten, bei der man sich hinsetzen kann. Aber damit das Ganze nicht zu gemütlich wird, sitzt man mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Irgendwie schon etwas eigenartig, aber dennoch ist Rudern eine der ältesten Fortbewegungsarten der Menschen auf dem Wasser.

Als im späten 18. Jahrhundert in England ein paar Fährleute erstmals um die Wette ruderten, war die Sportart geboren (Cover-Abbildung: Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag).

Außenstehende kennen vielleicht noch den Deutschland-Achter oder die Namen der Einer-Fahrer. Aber Rudern ist viel mehr. Arno Boes nennt 111 gute Gründe, sich dieser Sportart zu widmen, durch die er selbst eine Menge erlebt hat.

Hier seien fünf Gründe aufgeführt:
– weil beim Rudern 144 olympische Medaillen vergeben werden
– weil der Mond die Startzeit von Ruderrennen bestimmt
– weil man im Ruderboot auch den Atlantik überqueren kann
– weil es ohne Ruderer Facebook vielleicht nicht geben würde
– weil man beim Rudern nicht immer auf dem selben Sportplatz steht.

Boes, geboren 1956, kam mit zwölf Jahren durch die Schule zum Rudern (Foto: Tanja Bohm). Da ihm die Statur für den Leistungssport fehlte, begann er schon wenig später, mit ersten Artikeln für die Lokalpresse über seinen Verein und den Sport zu schreiben.

Heute ist Boes als freier Journalist und Moderator tätig und hat unter anderem von sieben Olympischen Spielen und vielen Weltmeisterschaften über den Rudersport berichtet. Zudem ist er seit vielen Jahren Vorsitzender des Vereins Mittelrheinischer Sportjournalisten (VMRS). Sein Buch erscheint am 1. Mai.

Arno Boes
„111 Gründe, das Rudern zu lieben“
Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag
ISBN: 978-3-942665-58-2
9,90 Euro