09.07.2018 Nach Angaben der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern IVW ist Kicker.de bei Online- und Mobil-Visits weiterhin unangefochten Spitzenreiter unter den deutschsprachigen Sportsites. Im Vergleich zum Mai mit 146,91 Millionen Visits verbesserten sich die Nürnberger um 21,63 Millionen auf 168,54 Millionen. Dies entspricht einer Steigerung um 14,72 Prozent.
Seinen eigenen Rekord im April mit 174,70 Millionen Visits verpassten Kicker.de damit nur sehr knapp. Wie auch viele andere Digitalangebote im Sportsegment profitierte der Marktführer im Juni stark von der Nachfrage nach Inhalten zur Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli).
Sport 1 gewann ebenfalls Visits dazu und bleibt an zweiter Stelle der deutschsprachigen Sportsites. Das Plus im Vergleich von Juni zu Mai betrug 5,32 Prozent. Von 85,88 Millionen Visits ging es für die Münchener um 4,57 Millionen rauf auf 90,45. Einen dreistelligen Millionenwert erreichte Sport1 noch nie.
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Gewinner des Monats war TorAlarm Fußball Live. Das Düsseldorfer Unternehmen erreichte mit seinen Apps im Juni 97,14 Millionen Visits, im Mai waren es 13,82 Millionen. Dies entspricht einer Versiebenfachung des Zuspruchs.
Der Liveticker-Dienst ist ausschließlich mobil verfügbar und setzt auf ein Angebot, das sich, wie das Unternehmen schreibt, „auf das Wesentliche konzentriert“, zum Beispiel Pushnachrichten bei Toren. Die anderen Digitalplayer sind mit ihren Plattformen stärker inhaltegetrieben, etwa durch Texte oder Videos. Darum ist TorAlarm keine klassische Sportsite und rangiert mangels Vergleichbarkeit nicht in unserer Auswertung, wird aber aufgrund des Fußballbezugs und der zahlenmäßigen Relevanz hier mit aufgeführt.
Bei Transfermarkt.de tat sich im Vergleich von Juni zu Mai ebenfalls einiges. Das Plus betrug 14,16 Prozent. Von 58,17 Millionen Visits ging es um 8,24 Millionen hoch auf 66,41 Millionen. Transfermarkt.de ist immer dann besonders stark, wenn Wechselzeit ist und viel über mögliche Transfers diskutiert wird. In der Sommerpause sind die TM-Visits daher immer besonders hoch.
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Spox blieb konstant. Das Angebot kam im Juni auf 21,09 Millionen Visits, im Monat zuvor waren es 21,27 Millionen. Spox gehört wie der Streaming-Dienst DAZN zur britischen Perform Group, die gerade viele Rechte erwirbt, unter anderem Champions League und Europa League ab der Saison 2018/2019.
Eine deutliche Steigerung kann der Sportbuzzer vorweisen. Das Portal der Madsack-Mediengruppe erreichte im Juni 6,18 Millionen Visits, im Mai waren es 4,44 Millionen. Das entspricht einem Plus von 39,18 Prozent. Das ambitionierte Projekt kommt also anscheinend immer besser auf dem Markt zurecht.
Alle Zahlen des Juni 2018 und der vorherigen Monate finden Sie auf der Website der IVW. Seit Februar 2016 weist die Plattform auch die Nutzung von Inhalten aus, die über Facebooks Instant Articles und Googles Accelerated Mobile Pages (AMP) verbreitet werden.
Die IVW ist eine staatlich unabhängige, nicht kommerzielle und neutrale Prüfinstitution für den deutschen Werbeträgermarkt. Die Tätigkeit steht unter der gemeinsamen Aufsicht der Medienanbieter, Media- und Werbeagenturen und Werbungtreibenden, die als Verkäufer, Mittler und Käufer von Werbeträgerleistungen am Markt aufeinandertreffen.
Clemens Gerlach
Seinen eigenen Rekord im April mit 174,70 Millionen Visits verpassten Kicker.de damit nur sehr knapp. Wie auch viele andere Digitalangebote im Sportsegment profitierte der Marktführer im Juni stark von der Nachfrage nach Inhalten zur Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli).Sport 1 gewann ebenfalls Visits dazu und bleibt an zweiter Stelle der deutschsprachigen Sportsites. Das Plus im Vergleich von Juni zu Mai betrug 5,32 Prozent. Von 85,88 Millionen Visits ging es für die Münchener um 4,57 Millionen rauf auf 90,45. Einen dreistelligen Millionenwert erreichte Sport1 noch nie.
Gewinner des Monats war TorAlarm Fußball Live. Das Düsseldorfer Unternehmen erreichte mit seinen Apps im Juni 97,14 Millionen Visits, im Mai waren es 13,82 Millionen. Dies entspricht einer Versiebenfachung des Zuspruchs.Der Liveticker-Dienst ist ausschließlich mobil verfügbar und setzt auf ein Angebot, das sich, wie das Unternehmen schreibt, „auf das Wesentliche konzentriert“, zum Beispiel Pushnachrichten bei Toren. Die anderen Digitalplayer sind mit ihren Plattformen stärker inhaltegetrieben, etwa durch Texte oder Videos. Darum ist TorAlarm keine klassische Sportsite und rangiert mangels Vergleichbarkeit nicht in unserer Auswertung, wird aber aufgrund des Fußballbezugs und der zahlenmäßigen Relevanz hier mit aufgeführt.
Bei Transfermarkt.de tat sich im Vergleich von Juni zu Mai ebenfalls einiges. Das Plus betrug 14,16 Prozent. Von 58,17 Millionen Visits ging es um 8,24 Millionen hoch auf 66,41 Millionen. Transfermarkt.de ist immer dann besonders stark, wenn Wechselzeit ist und viel über mögliche Transfers diskutiert wird. In der Sommerpause sind die TM-Visits daher immer besonders hoch.
Spox blieb konstant. Das Angebot kam im Juni auf 21,09 Millionen Visits, im Monat zuvor waren es 21,27 Millionen. Spox gehört wie der Streaming-Dienst DAZN zur britischen Perform Group, die gerade viele Rechte erwirbt, unter anderem Champions League und Europa League ab der Saison 2018/2019.Eine deutliche Steigerung kann der Sportbuzzer vorweisen. Das Portal der Madsack-Mediengruppe erreichte im Juni 6,18 Millionen Visits, im Mai waren es 4,44 Millionen. Das entspricht einem Plus von 39,18 Prozent. Das ambitionierte Projekt kommt also anscheinend immer besser auf dem Markt zurecht.
Alle Zahlen des Juni 2018 und der vorherigen Monate finden Sie auf der Website der IVW. Seit Februar 2016 weist die Plattform auch die Nutzung von Inhalten aus, die über Facebooks Instant Articles und Googles Accelerated Mobile Pages (AMP) verbreitet werden.Die IVW ist eine staatlich unabhängige, nicht kommerzielle und neutrale Prüfinstitution für den deutschen Werbeträgermarkt. Die Tätigkeit steht unter der gemeinsamen Aufsicht der Medienanbieter, Media- und Werbeagenturen und Werbungtreibenden, die als Verkäufer, Mittler und Käufer von Werbeträgerleistungen am Markt aufeinandertreffen.
Clemens Gerlach