Ausstellung mit Hassenstein-Bild und anderen Siegerfotos in Berlin

Sven-Simon-Preis 2018

01.03.2019 Alexander Hassenstein hat den Sven-Simon-Preis 2018 gewonnen. Vor Sascha Fromm und Lars Baron, die wie er VDS-Mitglieder sind. Hassensteins Siegerfoto und die übrigen seit 1991 prämierten Bilder werden nun in Berlin gezeigt.
 
Die Ausstellung in der Axel-Springer-Passage (Markgrafenstraße 19a, 10969 Berlin) ist noch bis 14. März zu sehen. Es werden alle seit 1999 im Rahmen des Sven-Simon-Preises prämierten Bilder gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Die Jury des mit 10.000 Euro dotierten Sven-Simon-Preises setzt sich aus Deutschlands wichtigsten Sportlern zusammen, unter anderem dem Basketballstar Dirk Nowitzki. Juryvorsitzender ist Axel Sven Springer (Foto 2018-Sieger Alexander Hassenstein: Getty Images).

Der Preis wird seit 1999 von der Welt am Sonntag in Gedenken an Axel Springer jr., den Sohn des Verlegers Axel Springer, vergeben. Er arbeitete unter dem Pseudonym Sven Simon als Sportfotograf und gewann viele renommierte Preise. 1980 verstarb er im Alter von 38 Jahren.

Alexander Hassenstein, Mitglied im Verein Münchner Sportjournalisten, hatte sich beim Sven-Simon-Preis 2018 mit dem Olympia-Motiv eines Nordischen Kombinierers durchgesetzt. Er ist für Getty Images tätig und war auch schon beim tradionsreichen Kicker/VDS-Wettbewerb „Sportfoto des Jahres“ erfolgreich.

„Ich habe einen Traumjob, ich liebe das, was ich mache“, sagt Hassenstein, „mich fasziniert die Schönheit des Sports.“ Auf den weiteren Podiumsplätzen folgten Sascha Fromm (Thüringer Sportjournalisten-Club/Thüringer Allgemeine) und Lars Baron (Verband Westdeutscher Sportjournalisten/Getty Images).

Im vergangenen Jahr hatte Eberhard Thonfeld beim Sven-Simon-Preis gewonnen. Der freie Fotograf gehört dem Verband der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg an.

cleg