Sebastian Wells gelingt „Sportfoto des Jahres“

2019er-Berufswettbewerb von kicker und VDS

26.01.2020 Sebastian Wells’ Fußballmotiv „Der Schrei“ überzeugte die Jury beim Berufswettbewerb „Sportfoto des Jahres“ von kicker und Verband Deutscher Sportjournalisten. Das preisgekrönte Bild fand sich im 2019er-Jahrgang unter 594 Motiven von 86 Teilnehmer*innen.
 
Auch bei der 50. Auflage des Wettbewerbs „Sportfoto des Jahres“, den der kicker und der Verband Deutscher Sportjournalisten jährlich für Deutschlands hauptberufliche Sportfotograf*innen ausrichten, war die Qualität der Einsendungen außerordentlich hoch.
 
Aus den besten Fotos der Kategorien „Sport allgemein – Action“, „Sport allgemein – Feature, Impressionen, Emotionen“, „Amateur- und Jugendfußball“, „Fußball allgemein“ und „Portfolio/Sportreportage“ wählte die Jury um kicker-Herausgeber Rainer Holzschuh Sebastian Wells’ Fußballmotiv „Der Schrei“ zum „Sportfoto des Jahres“.

Wells erinnert sich noch genau daran, wie das Foto entstand. „Am 2. November kommt es zum ersten Bundesliga-Derby zwischen den Berliner Klubs Union und Hertha. Sebastian Polter hat per Foulelfmeter zum entscheidenden 1:0 getroffen und rennt zum Fanblock. Zwischen der Torauslinie und den Zuschauerrängen fange ich den emotionalen Jubel von Trimmel, Polter, Ujah und Subotic ein. Dieses Motiv lebt von der seltenen Nähe zu den Spielern und diesem kurzen Moment des unkontrollierten Schreies.“

Schon 2016 hatte Wells gewonnen, damals mit einem Bild des jamaikanischen Sprinters Usain Bolt. Der 23 Jahre alte freie Fotograf lebt in Berlin, er ist Mitglied im Verband der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg.

kicker, Volkswagen, Deutscher Fußball-Bund und Nikon unterstützen den Wettbewerb „Sportfoto des Jahres“ mit insgesamt 30.000 Euro. Ausstellungspartner ist das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund.

Alle ausgezeichneten Fotos sind im Laufe der nächsten Tage auf der Facebook-Seite des VDS sowie in den beiden nächsten Montags-Ausgaben des kicker und auf kicker.de zu sehen. Die Ehrung der Fotograf*innen und die Eröffnung der Ausstellung erfolgt am 23. März bei der VDS-Hauptversammlung in Dortmund.
 
cleg