Sportliche Zeppeline in Potsdam

Neues Buch

18.02.2020 Den Potsdamer Luftschiffhafen gibt es seit 1911. Es ist ein Ort, der auch Potsdams Weltruf als Sportstadt begründet. In einem neuen Buch widmen sich Rainer Lambrecht und Horst Sperfeld ausführlich diesem ganz besonderen Areal.
 
1911 begann eine Geschichte, deren begriffliche und bauliche Spuren über die Gegenwart hinaus präsent sind. Potsdam war ursprünglich als Luftschiffhafen der Metropole Berlin vorgesehen.

Doch aus dem Verkehrsplatz ging bald ein Industriestandort hervor. Nach dem Ersten Weltkrieg kam es zur Umwidmung zu einer weithin beachteten modernen Sport- und Freizeitstätte, verbunden mit der Errichtung herausgehobener Bauten (Foto Horst Sperfeld: privat).

Das Gelände wurde nach dem Zweiten Weltkrieg neu aufgeteilt, und zwar in zwei Bereiche für den Sport und einen industriell geprägten. Nach 1990 wurden abermals gewichtige Veränderungen wirksam.

Rainer Lambrecht und Horst Sperfeld, der dem Verband der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg angehört, haben eine sehr umfängliche Publikation über jenen Ort vorgelegt, an den auch Potsdams Weltruf als Sportstadt gebunden ist.

Rainer Lambrecht/Horst Sperfeld
„Der Potsdamer Luftschiffhafen. Geschichte und Geschichten eines besonderen Stadtraums“
Knotenpunkt Verlag, Potsdam, Dezember 2019
448 Seiten, Hardcover, Großformat
ISBN-13: 978-3-939090-34-2
34,50 Euro


cleg/pm