VDS-Präsidium bittet um Teilnahme an Studie der LMU

„Prekarisierung im Journalismus“

27.10.2020 Prekäre Beschäftigungsverhältnisse sind zunehmend auch in der Medienbranche zu finden. Doch wie nehmen Journalist*innen die Arbeitsbedingungen wahr? In einer Studie zur „Prekarisierung im Journalismus“ geht die Ludwig-Maximilians-Universität München dieser Frage nach. Der Verband Deutscher Sportjournalisten unterstützt das Projekt und bittet um rege Teilnahme.
 
Liebe Mitglieder,

die Corona-Pandemie beschäftigt uns alle stark. Die Ludwig-Maximilians-Universität München führt nun eine Studie zu prekären Beschäftigungsverhältnissen im Journalismus durch. In dem von der Deutschen Forschungsgesellschaft finanzierten Projekt sollen in einer deutschlandweiten Befragung Journalist*innen zu Wort kommen. Dabei interessieren unter anderem die (wahrgenommenen) Arbeitsbedingungen und die Auswirkungen der Corona-Krise.

Zielgruppe der Studie sind alle Journalist*innen Deutschlands, unabhängig von ihrem jeweiligen Beschäftigungsverhältnis, seien sie hauptberuflich oder nebenberuflich im Journalismus tätig. Dazu zählen auch Volontär*innen und Fotojournalist*innen (Logo: LMU).

Außerdem werden ehemalige hauptberufliche Journalist*innen, die nun in einem neuen Beruf arbeiten, befragt. Daher ist es erwünscht, dass die Journalist*innen den Umfrage-Link mit möglichst vielen (ehemaligen) Kolleg*innen teilen (https://survey.ifkw.lmu.de/Journalismus_und_Prekarisierung/).

Die Daten der Teilnehmer*innen werden selbstverständlich absolut vertraulich behandelt, die Studienergebnisse in anonymisierter Form aufbereitet.

Die Studie wird vom Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS), dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV), der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju in ver.di), dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) sowie der Initiative Qualität (IQ) unterstützt. Das VDS-Präsidium empfiehlt allen Mitgliedern, an dieser Umfrage teilzunehmen.

Erich Laaser
(VDS-Präsident)