09.11.2020 Nach Angaben der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern IVW ist der kicker bei Online- und Mobil-Visits weiterhin unangefochten Spitzenreiter unter den deutschsprachigen Sport-Newssites.
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Im Vergleich zum September mit 184,48 Millionen Visits gab es beim kicker vergangenen Monat eine Steigerung um 32,18 Millionen. Die 216,66 Millionen Visits im Oktober sind allerdings noch etwas vom eigenen Rekord entfernt. Jener stammt aus dem Februar 2020 und liegt bei 235,90 Millionen (Logo: kicker).
Weiterhin stabiler Ranking-Zweiter ist Transfermarkt. Laut IVW kam die Website im Oktober auf 101,02 Millionen Visits. Der Monat zuvor hatte mit 127,18 Millionen Visits einen neuen eigenen Rekord gebracht. Anzumerken ist, dass Transfermarkt unter allen hier aufgeführten deutschsprachigen Sport-Newssites mit weniger als 40 Prozent den niedrigsten Anteil inländischer Visits hat.
Transfermarkt ist immer dann bei den User*innen besonders beliebt, wenn viel über mögliche Wechsel debattiert wird. Sobald der Fußball seinen Spielbetrieb wieder vollständig aufgenommen hat (selbstverständlich derzeit mit den Corona-bedingten Einschränkungen), sinken die Visits. Allerdings hat sich Transfermarkt inzwischen einen festen Nutzerkreis erarbeitet, die Schwankungen fallen deshalb nicht mehr so deutlich aus.
Sport1 ist weiterhin Dritter, hat aber auf die beiden führenden Sites einen großen Rückstand. Im Oktober waren es 67,90 Millionen Visits statt 66,11 Millionen den Monat vorher. Für die Münchner wäre es schon ein Erfolg, wenn sie mal wieder die 70-Millionen-Marke knacken könnten.
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Einen geringen Rückgang musste Spox im Oktober verbuchen: Von 19,72 Millionen Visits ging es runter auf 19,49 Millionen. Platz vier ist der Site dennoch sicher (Logo: Spox).
Für ran läuft es derzeit blendend, die Site kletterte auf den fünften Platz. Insgesamt 11,52 Millionen Visits (Online und App) waren es im Oktober, das ist verglichen mit dem Vormonat ein Plus von 3,31 Millionen.
Der Sportbuzzer des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) büßte weiter an Visits ein. Von 11,49 Millionen ging es runter auf 10,00 Millionen. Bei Sky Sport Deutschland gab es kaum eine Veränderung. Im Oktober waren es 8,20 Millionen Visits, den Monat zuvor 8,35 Millionen.
Die Visits von Goal.com halbierten sich. Die 3,07 Millionen des Oktobers sind ein Rückgang um 3,47 Millionen. Möglicherweise handelt es sich aber auch um einen Messfehler.
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Unlängst erwarb die Integrated Media Company (IMC) von der DAZN Group die Mehrheitsbeteiligung an Goal, der nach Unternehmensangaben weltweit größten Fußball-Website. Spox, das lediglich in Deutschland aktiv ist, gehört nun sogar ganz zu IMC (Abbildung: IVW).
Alle Zahlen des Oktobers 2020 und der vorherigen Monate finden Sie auf der Website der IVW. Diese ist eine staatlich unabhängige, nicht kommerzielle und neutrale Prüfinstitution für den deutschen Werbeträgermarkt. Inzwischen werden auch Tageszählungen veröffentlicht.
Die Tätigkeit der IVW steht unter der gemeinsamen Aufsicht der Medienanbieter und Werbungtreibenden sowie Media- und Werbeagenturen, die als Verkäufer, Mittler und Käufer von Werbeträgerleistungen am Markt aufeinandertreffen.
Clemens Gerlach
Im Vergleich zum September mit 184,48 Millionen Visits gab es beim kicker vergangenen Monat eine Steigerung um 32,18 Millionen. Die 216,66 Millionen Visits im Oktober sind allerdings noch etwas vom eigenen Rekord entfernt. Jener stammt aus dem Februar 2020 und liegt bei 235,90 Millionen (Logo: kicker).Weiterhin stabiler Ranking-Zweiter ist Transfermarkt. Laut IVW kam die Website im Oktober auf 101,02 Millionen Visits. Der Monat zuvor hatte mit 127,18 Millionen Visits einen neuen eigenen Rekord gebracht. Anzumerken ist, dass Transfermarkt unter allen hier aufgeführten deutschsprachigen Sport-Newssites mit weniger als 40 Prozent den niedrigsten Anteil inländischer Visits hat.
Transfermarkt ist immer dann bei den User*innen besonders beliebt, wenn viel über mögliche Wechsel debattiert wird. Sobald der Fußball seinen Spielbetrieb wieder vollständig aufgenommen hat (selbstverständlich derzeit mit den Corona-bedingten Einschränkungen), sinken die Visits. Allerdings hat sich Transfermarkt inzwischen einen festen Nutzerkreis erarbeitet, die Schwankungen fallen deshalb nicht mehr so deutlich aus.
Sport1 ist weiterhin Dritter, hat aber auf die beiden führenden Sites einen großen Rückstand. Im Oktober waren es 67,90 Millionen Visits statt 66,11 Millionen den Monat vorher. Für die Münchner wäre es schon ein Erfolg, wenn sie mal wieder die 70-Millionen-Marke knacken könnten.
Einen geringen Rückgang musste Spox im Oktober verbuchen: Von 19,72 Millionen Visits ging es runter auf 19,49 Millionen. Platz vier ist der Site dennoch sicher (Logo: Spox).Für ran läuft es derzeit blendend, die Site kletterte auf den fünften Platz. Insgesamt 11,52 Millionen Visits (Online und App) waren es im Oktober, das ist verglichen mit dem Vormonat ein Plus von 3,31 Millionen.
Der Sportbuzzer des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) büßte weiter an Visits ein. Von 11,49 Millionen ging es runter auf 10,00 Millionen. Bei Sky Sport Deutschland gab es kaum eine Veränderung. Im Oktober waren es 8,20 Millionen Visits, den Monat zuvor 8,35 Millionen.
Die Visits von Goal.com halbierten sich. Die 3,07 Millionen des Oktobers sind ein Rückgang um 3,47 Millionen. Möglicherweise handelt es sich aber auch um einen Messfehler.
Unlängst erwarb die Integrated Media Company (IMC) von der DAZN Group die Mehrheitsbeteiligung an Goal, der nach Unternehmensangaben weltweit größten Fußball-Website. Spox, das lediglich in Deutschland aktiv ist, gehört nun sogar ganz zu IMC (Abbildung: IVW).Alle Zahlen des Oktobers 2020 und der vorherigen Monate finden Sie auf der Website der IVW. Diese ist eine staatlich unabhängige, nicht kommerzielle und neutrale Prüfinstitution für den deutschen Werbeträgermarkt. Inzwischen werden auch Tageszählungen veröffentlicht.
Die Tätigkeit der IVW steht unter der gemeinsamen Aufsicht der Medienanbieter und Werbungtreibenden sowie Media- und Werbeagenturen, die als Verkäufer, Mittler und Käufer von Werbeträgerleistungen am Markt aufeinandertreffen.
Clemens Gerlach