IcanDo gewinnt mit coronakonformen Bewegungsangeboten für Kinder

DOSB-Vereinswettbewerb „Sterne des Sports“

18.01.2021 Riesiger Erfolg für IcanDo aus Hannover: Der Verein für Spiel, Sport, Bewegung und soziale Arbeit ist für seine Initiative „IcanDo@School“ mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold 2020 ausgezeichnet worden. Die Preise beim vom Deutschen Olympischen Sportbund initiierten Wettbewerb verlieh Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
 
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gab das Ergebnis des bundesweiten Wettbewerbs – initiiert vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zusammen mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken – im Rahmen einer digitalen Siegerehrung offiziell bekannt. Damit erhält IcanDo die mit 10.000 Euro dotierte bedeutendste Auszeichnung für Sportvereine in Deutschland.

Die Bewerbung für den „Oscar des Breitensports“ wurde bei der Hannoverschen Volksbank eingereicht. Der Verein hatte mit seiner Initiative „IcanDo@School“ zu Beginn der Coronavirus-Pandemie im Frühjahr 2020 ein Bewegungsangebot entwickelt, bei dem Kinder in Schulen und Kindergärten spielerisch den Umgang mit Nähe und Distanz lernen können.

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Insgesamt 17 Vereine aus allen 16 Bundesländern hatten jeweils als Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Silber auf Landesebene die Chance auf Gold. Hinter IcanDo landete der Karateverein Zanshin-Siegerland mit dem Projekt „ZKidz – Zanshin Kidz sind clever und mutig“ auf dem zweiten Platz. Diese Bewerbung erhielt die Volksbank in Südwestfalen. Der Verein aus NRW darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 7500 Euro freuen (hier geht es zum Video auf YouTube).

Der Publikumspreis geht an ein Kinderschutz-Projekt in Schleswig-Holstein

Dritter wurde der Duvenstedter Sportverein von 1969, der seine Bewerbung bei der Hamburger Volksbank eingereicht hatte. Die Hamburger erhalten für ihre Initiative „DSV – Ich werde groß mit Sport in Duvenstedt“ eine Prämie in Höhe von 5000 Euro (hier geht es zum Video auf YouTube). Die 14 weiteren Finalisten teilen sich den gemeinsamen vierten Platz und bekommen jeweils einen Siegerscheck über 1000 Euro.

Neben den Auszeichnungen der Vereine durch die Expertenjury unter Vorsitz von Andreas Silbersack, DOSB-Vizepräsident Breitensport und Sportentwicklung, wurde auch in diesem Jahr wieder ein Publikumspreis vergeben. Dabei wählten die Zuschauer*innen des ARD-Morgenmagazins und die breite Öffentlichkeit Jana Glindmeyer für ihr Kinderschutz-Projekt beim VfL Pinneberg aus Schleswig-Holstein zur Siegerin. Als Preisgeld gab es 2000 Euro (hier geht es zum Video auf sportschau.de).

dosb/vds