Doping als gesamtgesellschaftliches Phänomen

Neues Buch

14.02.2022 Leistungen auf illegale Weise nachzuhelfen ist weit verbreitet. Der Sammelband „Doping im Spitzen- und Alltagssport“ widmet sich dem Thema mit einem interdisziplinären Ansatz. Herausgeber sind die renommierten Wissenschaftler*innen Ina Hunger, Wolfgang Maennig und Helmut Grothe.
 
Doping ist ein hochaktuelles Thema, das im internationalen Spitzen- wie auch im Freizeit- und Fitnesssport virulent ist. Der von Dr. Ina Hunger, Dr. Wolfgang Maennig und Dr. Helmut Grothe herausgegebene Sammelband nimmt den Missbrauch von Medikamenten als handlungsfeldübergreifendes Phänomen und aus interdisziplinärer Perspektive in den Blick.

„Doping im Spitzen- und Alltagssport“ zeigt neuralgische Punkte der Dopingbekämpfung auf und benennt Forschungsdesiderata sowie Ansatzpunkte für präventive Bemühungen. Darüber hinaus kommen ausgewählte Akteur*innen zu Wort, die beruflich oder privat mit Doping konfrontiert sind oder es waren (Buchcover-Abbildung: LIT Verlag).

Hunger hat die Professur für Sportpädagogik und -didaktik an der Georg-August-Universität in Göttingen inne. Maennig arbeitet als Professor für Wirtschaftspolitik an der Uni Hamburg. Grothe ist Inhaber der Professur für Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Verfahrensrecht sowie Rechtsvergleichung an der FU Berlin.

Das Buch ist der fünfte Band der Reihe „Sport: Forschung und Wissenschaft“ des LIT Verlages. Es basiert auf einem interdisziplinären Symposium an der Uni Göttingen im November 2018. Doping wurde von Fachleuten aus Sicht von Medizin, Jura, Ökonomik, Soziologie, Psychologie und Pädagogik diskutiert. Hier gibt es das Programm der damaligen Veranstaltung als PDF.

Ina Hunger/Wolfgang Maennig/Helmut Grothe (Hg.)
„Doping im Spitzen- und Alltagssport – Interdisziplinäre Perspektiven“
LIT Verlag, Münster, Dezember 2021
Band Nr. 5 der Reihe „Sport: Forschung und Wissenschaft“
gebunden, 162 Seiten
ISBN: 978-3-643-14341-9
39,90 Euro


cleg/pm