Laudationen Hörfunk-Reportage beim Herbert-Zimmermann-Preis – „Gänsehautfeeling und Einfühlsamkeit“

VDS-Berufswettbewerbe 2021

06.06.2022 Die Reportage-Kategorie des Herbert-Zimmermann-Preises 2021 im Bereich Hörfunk hat Volker Hirth (ARD/VFS) mit „Weitsprung-Entscheidung in Tokio“ gewonnen. Zweiter wurde Jens-Jörg Rieck (ARD/SBP), der das „EURO-Drama um Eriksen bei Dänemark gegen Finnland“ kommentierte. Lesen Sie auf sportjournalist.de die Begründungen der Jury.
 
Herbert-Zimmermann-Preis
Bereich Hörfunk / Kategorie „Reportage“

Förderer: URSAPHARM Arzneimittel GmbH


Preisträger
1. Preis (1250 Euro)
Volker Hirth (Frankfurt/VFS): „Weitsprung-Entscheidung in Tokio“
(gesendet am 2. August 2021 auf den ARD-Hörfunkwellen)

Begründung der Jury
„Volker Hirth gelingt es, die Spannung bis zum entscheidenden und allerletzten Sprung von Malaika Mihambo mit viel Fachwissen, aber auch Emotionen aufzubauen. Er beschreibt mit sehr klaren Worten, was da gerade auf der Weitsprunganlage passiert.  Er erweckt Gänsehautfeeling beim Zuhören.“


Preisträger
2. Preis (1000 Euro)
Jens-Jörg Rieck (Baden-Baden/SBP): „EURO-Drama um Eriksen bei Dänemark gegen Finnland“
(gesendet am 12. Juni 2021 auf den ARD-Hörfunkwellen)

Begründung der Jury
„Wir haben nicht das Ereignis bewertet, sondern die Art und Weise wie JJ Rieck damit umgegangen ist. Er hat einfühlsame Wort gefunden, hat nicht unnötig dramatisiert und doch informiert. Er hat die Zuhörer emotional  mitgenommen. Es war für einen Reporter bei einem Fußballspiel eine sehr ungewöhnliche Situation. Die hat JJ Rieck erstklassig gemeistert.“


Jury
– Bianca Kappler (mehrfache deutsche Meisterin im Weitsprung)
– Boris Röder (Marketingchef URSAPHARM Arzneimittel GmbH und Sponsor des Preises)
– Adrian Schmitz (ein blinder Radiohörer)
– Steffen Gaa (Saarländischer Rundfunk)
– Thomas Wollscheid (Vorsitz)