DOSB und VDS freuen sich auf Ihre Vorschläge

Fair Play Preis des Deutschen Sports 2020 – Einreichungsschluss

31.12.2020 Auch 2020 loben der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) den Fair Play Preis des Deutschen Sports aus. Einreichungen sind bis 31. Dezember möglich.
 
Der Fair Play Preis des Deutschen Sports wird in zwei Kategorien verliehen. Das auszuzeichnende Ereignis in der Kategorie „Sport“ muss als besondere Fair Play Geste in Deutschland wahrgenommen werden und einen Bezug zum sportlichen Wettkampf im Spitzen- oder Breitensport haben. Das umfasst nicht nur aktive Athletinnen und Athleten, sondern auch Trainerinnen und Trainer, Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sowie alle weiteren am Wettkampfgeschehen beteiligten Personen.

Die Kategorie „Sonderpreis“ richtet sich an Personen und Initiativen „abseits des Spielfeldes“, die sich für faires Verhalten im und die Wertevermittlung durch Sport einsetzen. Diese Kategorie fasst den Rahmen auch inhaltlich etwas weiter und würdigt ebenso das Engagement für Chancengleichheit und eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am Sport. Dadurch öffnen wir die Auszeichnung bewusst auch für Aspekte wie Inklusion, Integration und Anti-Rassismus, um ihre Bedeutung für den Sport und die Gesellschaft zu unterstreichen.

Der Fair Play Preis des Deutschen Sports wird seit 1998 an Personen vergeben, die über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügen, an einem Wettkampf unter deutscher Beteiligung partizipiert oder an einer Initiative mitgewirkt haben, die in Deutschland aktiv ist beziehungsweise mit deutscher Beteiligung durchgeführt wurde. Hier können Sie bis zum 31. Dezember Vorschläge für den Fair Play Preis des Deutschen Sports 2020 einreichen.

Kommendes Frühjahr feierliche Ehrung im Schloss Biebrich

Im vergangenen Jahr wurde Bernhard Seifert ausgezeichnet. Der Speerwerfer hatte bereits früh in der Saison die Nominierungskriterien erfüllt und sich damit einen Startplatz für die Leichtathletik-WM 2019 gesichert. Dann jedoch geriet der Aktive des SC Potsdam in eine Formkrise, die ihn dazu bewog, seinem Kollegen Julian Weber den Vortritt zu lassen.

Wer für 2020 zuerst die späteren Sieger vorschlägt, wird zur Preisverleihung im Schloss Biebrich in Wiesbaden im Frühjahr kommenden Jahres eingeladen (Schloss-Foto: Deutsche Olympische Akademie).

Als Juryvorsitzender des Fair Play Preises des Deutschen Sports fungiert Prof. Dr. Manfred Lämmer, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Olympischen Akademie. Stellvertretende Juryvorsitzende ist Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, Vizepräsidentin des Deutschen Olympischen Sportbundes.

Der Jury gehören darüber hinaus unter anderem Erich Laaser (VDS-Präsident), Frank-Thomas Hartleb (Sportdirektor des Deutschen Behindertensportverbandes), Jonathan Koch (Mitglied der DOSB-Athletenkommission), Albert Mehl (Zeitungsgruppe Mittelhessen) und Eike Schulz (ZDF) an. Die beiden letzteren sind Mitglied im Verein Frankfurter Sportpresse. Weitere Informationen gibt es auf der Website des Fair Play Preises des Deutschen Sports.

dosb/vds