Laudatio Großer VDS-Preis – „Menschliche Schicksale und Dramen“

VDS-Berufswettbewerbe 2019

12.04.2020 Den Großen VDS-Preis 2019 gewann Peter Wenig (Hamburger Abendblatt). Silber ging an Lars Spannagel (Tagesspiegel). Den dritten Preis sicherte sich Johannes Knuth (Süddeutsche Zeitung). Lesen Sie auf sportjournalist.de die Begründung der Jury.
 
Großer VDS-Preis
Förderer: reservix

Preisträger

1. Preis (2000 Euro)
Peter Wenig (Hamburg/VHS) – „Der Kampf ums Traumschiff“
(Hamburger Abendblatt, erschienen am 27. Juli 2019)

2. Preis (1500 Euro)
Lars Spannagel (Berlin/VdSBB) – „Die Zeit ist reif“
(Tagesspiegel, erschienen am 12. Oktober 2019)

3. Preis (1000 Euro)
Johannes Knuth (München/VMS) – „Zeit und Liebe“
(Süddeutsche Zeitung, erschienen am 20. März 2019)

Begründung der Jury
„Der Kampf um Gold dauert fünfeinhalb Minuten. Maximal. Bei den Olympischen Spielen will sich der Deutschland-Achter belohnen. Für brutal anmutende Trainingseinheiten, für den erbarmungslosen Kampf um den Platz im Paradeboot, für Verzicht und für Rückschläge. Peter Wenig beleuchtet, welche Bedeutung der Ruder-Achter für das Publikum und die Sportler hat. Aktuell und in der Historie. Er berichtet über menschliche Schicksale und Dramen, nennt Gewinner und Verlierer, hält die Lupe über das Innenleben der Mannschaft. Dabei ist die Sprache klar, unmissverständlich und in den Bann ziehend. Fast hat man das Gefühl, selbst mit über das Wasser zu gleiten. Genau fünfeinhalb Minuten lang.“

Jury
– Andreas Dach (Remscheider General-Anzeiger/Vorsitz)
– Arno Boes (VDS-Präsidiumsmitglied)
– Sebastian Conrad (reservix)
– Heike Henkel (Hochsprung-Olympiasiegerin)
– Thiemo Müller (kicker-sportmagazin)
– Dr. Robert Peters (Rheinische Post)
– Torsten Rumpf (Sport Bild)
– Thomas Weiß (Allgäuer Zeitung)