Bei der sechsten Auflage der AIPS Sport Media Awards sind die Top 3 veröffentlicht worden. Unter den Preisträger*innen befindet sich auch das Münchner VDS-Mitglied Adam Pretty. Die genaue Platzierung wird im Rahmen der Verleihungsgala des Weltverbandes der Sportjournalisten am 29. April bekanntgegeben.
Meldungen und Medien
Den VDS-Nachwuchspreis 2023 gewinnt Sabine Lerche. Deren Audio-Beitrag „Fehlende Erfolge – Auf der Suche nach dem Leistungsgedanken im deutschen Sport“ zum Wettbewerbsthema „Der gesellschaftliche Stellenwert des Sports“ wurde im Deutschlandfunk gesendet. Zweiter wird Johann Gallwitz (HR-Fernsehen/VFS) mit „Rebellinnen am Ball“. Der dritte Preis geht an Nico-Marius Schmitz, dessen Beitrag im Münchner Merkur „Rausgeboxt“ heißt. Lesen Sie hier die Begründung der Jury.
Im Rahmen der VDS-Hauptversammlung in Hamburg wurden nicht nur die Preisträger*innen der verbandseigenen Berufswettbewerbe geehrt. Auch die deutsche Hockey-Nationalmannschaft der Damen erhielt eine Auszeichnung.
Die Mitglieder der Fotografengruppe im VDS treffen sich zur turnusmäßigen Präsenzversammlung am 15. Mai. Ort der Veranstaltung ist der DFB-Campus in Frankfurt am Main.
Die Kategorie „Podcast“ des Herbert-Zimmermann-Preises 2023 im Bereich Hörfunk hat Jens Gideon (ARD/VHS) mit „Schumacher – Geschichte einer Ikone“ gewonnen. Den zweiten Preis erhält Kerstin Hermes (RBB/VdSBB) für „Geheimsache Doping – der Fall Pechstein“. Lesen Sie hier die Begründungen der Jury.
Die Kategorie „Gebaute Beiträge, Feature und Kommentar“ des Herbert-Zimmermann-Preises 2023 im Bereich Hörfunk hat Ulrich „Ulli“ Schäfer (VWS) mit seinem WDR/SR-Beitrag „Das letzte Lebenszeichen des jüdischen Nationalspielers Julius Hirsch“ gewonnen. Zweiter wird Ronny Blaschke (Deutschlandfunk Kultur/VdSBB), der „Fußball und Folter – als Chiles Nationalstadion ein Gefangenenlager war“ thematisiert. Lesen Sie hier die Begründungen der Jury.
Die Reportage-Kategorie des Herbert-Zimmermann-Preises 2023 im Bereich Hörfunk haben die ARD-Reporter Holger Dahl und Marc Eschweiler mit „Das Bundesligafinale 2023 – Dortmund oder Bayern?“ gewonnen. Zweiter wird deren VWS-Regionalvereinskollege Daniel Neuhaus, der das „DHB-Pokalfinale Rhein-Neckar Löwen gegen den SC Magdeburg“ kommentierte. Lesen Sie hier die Begründungen der Jury.
Hendrik Maaßen (VHS) ist mit seinem Beitrag „Machtmissbrauch – das offene Geheimnis im Tennis“ der Gewinner des VDS-Fernsehpreises 2023. Hinter dem NDR-Reporter landeten Michael Niermann (VWS) und Ansgar Pohle (SPCWM). Ihr ZDF-Film heißt „Grenzloses Geld – Saudi-Arabien kauft den Sport“. Den dritten Platz belegt Thomas Braml (VSS/SR) mit „Waschi will’s noch einmal wissen“.
Beim Großen Online-Preis 2023 setzt sich Nino Duit (Spox/VMS) mit „Das Mia san Mia beim FC Bayern München“ durch. Silber geht an Inken Pallas (SWR/VSW) für „#97bestrong. Das andere Leben – Mike Glemser“. Den dritten Preis gewinnt Jochen Tittmar (Spox/VMS) mit „Bundesliga-Reserverunde – Die skurrile Geschichte eines vergessenen Wettbewerbs“. Lesen Sie hier die Begründung der Jury.
Den Großen VDS-Preis 2023 gewinnt Tim Jürgens (11FREUNDE/VdSBB) mit „Insulaner unner sück (Insulaner unter sich)“. Silber geht an Stefanie Sippel (FAS/VFS) für „Wie Makkabi lebt“. Den dritten Preis sichert sich Anne Armbrecht (SPIEGEL/VdSBB) mit „Ich mache mit dem Fechten weiter, weil das meine Front ist“. Lesen Sie hier die Begründung der Jury.
Respekt, auch bei den VDS-Berufswettbewerben 2023 war das Niveau wieder sehr hoch. Herzlichen Glückwunsch an die ausgezeichneten Journalistinnen und Journalisten. Hier die Übersicht aller Gewinnerinnen und Gewinner – vom Nachwuchspreis bis zum Großen VDS-Preis.
Der 1. FC Köln muss sich einen neuen Bereichsleiter Medien & Kommunikation suchen. Michael Rudolph verlässt nach der laufenden Bundesliga-Spielzeit den rheinischen Traditionsklub.