Die Kategorie „Podcast“ des Herbert-Zimmermann-Preises 2023 im Bereich Hörfunk hat Jens Gideon (ARD/VHS) mit „Schumacher – Geschichte einer Ikone“ gewonnen. Den zweiten Preis erhält Kerstin Hermes (RBB/VdSBB) für „Geheimsache Doping – der Fall Pechstein“. Lesen Sie hier die Begründungen der Jury.
Meldungen und Medien
Die Kategorie „Gebaute Beiträge, Feature und Kommentar“ des Herbert-Zimmermann-Preises 2023 im Bereich Hörfunk hat Ulrich „Ulli“ Schäfer (VWS) mit seinem WDR/SR-Beitrag „Das letzte Lebenszeichen des jüdischen Nationalspielers Julius Hirsch“ gewonnen. Zweiter wird Ronny Blaschke (Deutschlandfunk Kultur/VdSBB), der „Fußball und Folter – als Chiles Nationalstadion ein Gefangenenlager war“ thematisiert. Lesen Sie hier die Begründungen der Jury.
Die Reportage-Kategorie des Herbert-Zimmermann-Preises 2023 im Bereich Hörfunk haben die ARD-Reporter Holger Dahl und Marc Eschweiler mit „Das Bundesligafinale 2023 – Dortmund oder Bayern?“ gewonnen. Zweiter wird deren VWS-Regionalvereinskollege Daniel Neuhaus, der das „DHB-Pokalfinale Rhein-Neckar Löwen gegen den SC Magdeburg“ kommentierte. Lesen Sie hier die Begründungen der Jury.
Hendrik Maaßen (VHS) ist mit seinem Beitrag „Machtmissbrauch – das offene Geheimnis im Tennis“ der Gewinner des VDS-Fernsehpreises 2023. Hinter dem NDR-Reporter landeten Michael Niermann (VWS) und Ansgar Pohle (SPCWM). Ihr ZDF-Film heißt „Grenzloses Geld – Saudi-Arabien kauft den Sport“. Den dritten Platz belegt Thomas Braml (VSS/SR) mit „Waschi will’s noch einmal wissen“.
Respekt, auch bei den VDS-Berufswettbewerben 2023 war das Niveau wieder sehr hoch. Herzlichen Glückwunsch an die ausgezeichneten Journalistinnen und Journalisten. Hier die Übersicht aller Gewinnerinnen und Gewinner – vom Nachwuchspreis bis zum Großen VDS-Preis.
Jährlich hat der Verband Deutscher Sportjournalisten seine ordentliche Hauptversammlung. In jedem zweiten Jahr wird das Präsidium bestimmt, die Veranstaltung heißt dann Wahlkongress.
Der 1. FC Köln muss sich einen neuen Bereichsleiter Medien & Kommunikation suchen. Michael Rudolph verlässt nach der laufenden Bundesliga-Spielzeit den rheinischen Traditionsklub.
Beim Sport-Informations-Dienst gibt es Veränderungen in der Führungsetage. Fußballchef und Co-Redaktionsleiter Ralph Durry verlässt die Nachrichtenagentur. Er geht in den Ruhestand. Neuer Chefredakteur ist SID-Eigengewächs Cai-Simon Preuten.
Die meisten deutschsprachigen Sportsites haben auf Basis der IVW-Zählung im März einen größeren Zuspruch erzielt. Dies hat vermutlich auch damit zu tun, dass dieser Monat mehr Tage hat als der Februar. Das exklusive VDS-Ranking führt weiterhin souverän der kicker an, die Motorsport-Angebote gaben ebenfalls Gas.
Bei den AIPS Sport Media Awards 2023 sind die Top 10 veröffentlicht worden. Unter den Nominierten befinden sich sieben VDS-Mitglieder. Sie können sich Hoffnungen machen, bei der sechsten Auflage des Wettbewerbes des Weltverbandes der Sportjournalisten einen Preis zu erhalten.
Eintracht Frankfurt hat einen neuen Head of Digital Media. Benjamin Steen, der viele Jahre für den FC Bayern München arbeitete, ist beim hessischen Fußball-Bundesligisten eingestiegen.
Nach dem Corona-Schock gab sich der Profi-Fußball geläutert. Nachhaltiger wollte man wirtschaften und die eigene weltfremde Blase verlassen. Nichts davon ist passiert, bilanziert Christoph Ruf in seinem neuen Buch „Genug geredet! Die Irrwege der Bundesliga und die Inkonsequenz der Fans“.