German Paralympic Media Award 2025

Bis 8. Januar können Beiträge eingereicht werden

15.11.2024

Seit 1999 vergibt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung den German Paralympic Media Award an Medienschaffende hierzulande. Einreichungsschluss für die 2025er-Auflage ist der 8. Januar. In der Vergangenheit wurden regelmäßig VDS-Mitglieder ausgezeichnet.

 

Der German Paralympic Media Award prämiert herausragende Reportagen und Analysen sowie Interviews und andere journalistische Formen der Berichterstattung über den Sport von Menschen mit Behinderung. Gewürdigt werden emotionale Geschichten, die aufzeigen, wie Menschen mit Behinderung im Sport Kraft tanken, Erfolge feiern, aber auch mit Rückschlägen und Niederlagen umgehen. Das Motto des Wettbewerbs lautet: „Exklusive Geschichten, inklusives Leben“. Die Beiträge müssen zwischen 1. Januar und 31. Dezember 2024 veröffentlicht sein.

Seit 1999 vergibt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung den German Paralympic Media Award. Dieser soll die Berichterstattung in den Medien über Behindertensport fördern. Es gibt fünf Kategorien: Artikel, Audio, Film/Video, Foto und Social Media. Prämiert werden Beiträge, die für qualitative Recherche, objektive Hintergrund-Informationen, fundierte Analysen und eine schlüssige Darstellung stehen. Es sind ausdrücklich auch Beiträge über den Reha- und Breitensport willkommen (Foto: DGUV).

Einreichungen sind bis 8. Januar 2025 möglich. Der GPMA-Jury gehört neben dem Vorsitzenden Gerd Schönfelder unter anderem der NDR-Reporter Moritz Cassalette (Verein Bremer Sportjournalisten) an. Die Preisverleihung findet am 9. April bei der DGUV in Berlin statt. Weitere Informationen zum German Paralympic Media Award und eine Möglichkeit, Beiträge einzureichen, finden Sie auf der Website des Wettbewerbs. Bitte klicken Sie dazu hier.

In der Vergangenheit waren VDS-Angehörige sehr erfolgreich. Bei der 2024er-Auflage setzte sich Mika Volkmann in der Foto-Kategorie durch. Das Mitglied des Vereins Frankfurter Sportpresse hatte die Para 100-Meter-Läuferin Ambra Sabatini fotografiert, als diese einen neuen Weltrekord aufstellte. 2022 konnten sich der Fotograf Marcus Brandt (dpa/Verein Hamburger Sportjournalisten) und Filmemacher Henrik Diekert (ZDF/VFS) über erste Plätze freuen.

cleg/dguv