Deutsche Akademie für Fußball-Kultur

Christoph Biermann für „Fußballbuch des Jahres“ 2023 ausgezeichnet

20.10.2023

Über eine weitere Auszeichnung kann sich Christoph Biermann freuen. Der renommierte Autor wird für das „Fußballbuch des Jahres“ 2023 geehrt. Damit schafft er den Hattrick bei der begehrten Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur.

 

Für Christoph Biermann ist es das dritte Mal, dass er für das „Fußballbuch des Jahres“ geehrt wurde. Das 62 Jahre alte Mitglied des Verbandes der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg hatte bereits 2010 und 2015 gewonnen. Dieses Mal gab es die Auszeichnung für „Um jeden Preis – Die wahre Geschichte des modernen Fußballs“ (hier geht es zur Buchvorstellung auf sportjournalist.de).

„Die große Stärke des Buchs besteht nicht nur in der Aktualität, Informationsdichte und der großartigen Komposition, sondern in seinem Anspruch. Biermann liefert in spielerischer Leichtigkeit und Lesbarkeit eine große Erzählung, wie es sie aufgrund ihrer Komplexität nur wenige gibt“, stellt die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur lobend fest und heraus (Buchcover-Abbildung: KiWi).

Die Überreichung des Preises für das „Fußballbuch des Jahres“ erfolgt am Freitag, dem 27. Oktober, in der Nürnberger Tafelhalle. An diesem Gala-Abend werden auch die übrigen Kultur-Preise verliehen. Es moderiert erneut Katrin Müller-Hohenstein (ZDF).

Diese sechs Werke hatten es ebenfalls auf die Shortlist zum „Fußballbuch des Jahres“ gebracht:

– Björn Achenbach: „Gegen den Wind – Herzblut und Leidenschaft (Hinstorff Verlag)
– Guillem Balagué: „Messi“ (Edel Sports)
– Thomas Brussig: „Mats Hummels auf Parship“ (Wallstein Verlag)
– Olivier Guez: „Lob des Dribbelns – Der Mythos des südamerikanischen Fußballs“ (Aufbau Verlag)
– Nia Künzer und Bernd Schmelzer „Warum Frauen den besseren Fußball spielen“ (Edel Sports)
– Klaus-Dieter Stork und Jonas Wollenhaupt „Links kickt besser – Der Mythos vom unpolitischen Fußball“ (Westend Verlag)

Im vergangenen Jahr schaffte Ronald Reng vom Verein Münchner Sportjournalisten mit „Der große Traum – Drei Jungs wollen in die Bundesliga“ den Hattrick. Schon 2013 und 2016 war der 53-Jährige ausgezeichnet worden.

cleg