Fair Play Preis des Deutschen Sports 2022

Feierliche Ehrungen im Schloss Biebrich

27.04.2023

Der von DOSB und VDS vergebene Fair Play Preis des Deutschen Sports zeichnet herausragende Gesten und Initiativen aus, die Fair Play vorleben. Die Preisträger für 2022– die Zehnkämpfer Niklas Kaul und Simon Ehammer sowie die im Januar verstorbene Rosi Mittermaier-Neureuther mit dem Sonderpreis für ihr Lebenswerk – wurden im Schloss Biebrich ausgezeichnet.

 

Die Preisverleihung fand am Donnerstagabend während des 9. Biebricher Schlossgesprächs in Wiesbaden statt. Niklas Kaul (Deutschland) und Simon Ehammer (Schweiz) haben in zahlreichen Wettkämpfen mit ihrer gegenseitigen Wertschätzung das Publikum begeistert.

Die im Januar 2023 verstorbene Ski-Legende Rosi Mittermaier-Neureuther erhielt den Sonderpreis für ihr Lebenswerk. Beide Auszeichnungen werden vom Deutschen Olympischen Sportbund und dem Verband Deutscher Sportjournalisten gestiftet (Foto Erinnerung an Rosi Mittermaier-Neureuther: DOSB/picture-alliance/Kaufhold).

Die Gesprächsreihe wird von der Deutschen Olympischen Akademie und in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport ausgerichtet. Sie bietet eine Plattform für Vorträge, Dialoge und Diskussionen zu gesellschaftlichen, kulturellen und ökonomischen Aspekten des organisierten Sports.

Als Vorsitzender der elfköpfigen Jury des Fair Play Preises des Deutschen Sports fungiert Prof. Dr. Manfred Lämmer, stellvertretender DOA-Vorsitzender. Stellvertretende Juryvorsitzende ist DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper.

Der Jury gehören auch VDS-Ehrenpräsident Erich Laaser, Frank-Thomas Hartleb (Sportdirektor Deutscher Behindertensportverband), Albert Mehl (Freelancer) und Eike Schulz (ZDF) an. Weitere Infos zum Fair Play Preis des Deutschen Sports gibt es hier.

dosb/vds