Die fünfköpfige Jury des Helmut-Stegmann-Nachwuchs-Förderpreises bewertete Henrik Rampes Titelgeschichte „Die Süßkurve“ (€) des SZ-Magazins mit 19 von 30 möglichen Punkten. Rampe, Jahrgang 1996, ist inzwischen Redakteur bei ZEIT ONLINE mit Sitz in München.
Den zweiten Platz bei der 24. Auflage des VMS-Nachwuchswettbewerbs belegte Vorjahrssieger Christopher Meltzer (16 Punkte) mit seinem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienenen Text „Die Entscheidung“ (€). Meltzer, Jahrgang 1996, ist München-Sportkorrespondent der FAZ. Dritter wurde Adrian Kühnel mit dem SZ-Stück „Das etwas andere Kopfballungeheuer“. Kühnel, Jahrgang 1999, arbeitet mittlerweile für Absolut Fußball bei IPPEN MEDIA (Stegmann-Foto: VMS).
Die Preise überreichte Bürgermeisterin Verena Dietl, Mitglied der Jury, zusammen mit dem VMS-Vorsitzenden Thomas Walz und dem Jury-Vorsitzenden Hans Eiberle. Der Verein Münchner Sportjournalisten war Gast des Referats für Bildung und Sport. Zur Teilnahme berechtigt waren Journalistinnen und Journalisten, die nicht älter als 32 Jahre sind, noch studieren oder schon im Berufsleben stehen.
Der Förderpreis erinnert an den 1997 verstorbenen Helmut Stegmann, der 18 Jahre lang den VMS führte. Die Gesamtdotierung beträgt 4000 Euro (2000, 1250 und 750 Euro für die Sieger*innen). Details zum Wettbewerb gibt es auf der Website des VMS. Wie Gewinner Christopher Meltzer hatten voriges Mal auch Nino Duit (Spox) und Nico-Marius Schmitz (Münchner Merkur) das Podium erreicht.
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