13 der momentan 142 Mitglieder waren in das traditionsreiche Nürnberger Lokal „Gutmann am Dutzendteich“ gekommen, um angeregt über die Situation des nordbayerischen VDS-Regionalvereins zu diskutieren und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Der 1. Vorsitzende Uli Digmayer räumte in seinem Rechenschaftsbericht ein, dass die Aktivitäten im zurückliegenden Jahr „leider wieder recht überschaubar waren“. Lediglich die traditionelle Weihnachtsfeier in Diepersdorf ging wie geplant über die Bühne – inklusive Tombola (Logo: VNBS).
Digmayer räumte auch mit Blick auf eine diesbezügliche kritische Anfrage des Mitglieds Markus Löser ein, dass „der Vorstand momentan sicher eher verwaltet als gestaltet“ und erklärte: „Ich bin aber dankbar für die Kritik, weil mich dieses Thema auch umtreibt. Ich habe manchmal das Gefühl, dass viele unserer Mitglieder angesichts der steigenden Arbeitsbelastung gar kein großes Bedürfnis nach weiteren Veranstaltungen haben. Andererseits waren etwa das Taktikseminar mit Frank Kramer im Hause kicker oder die Schiedsrichterschulung in Fürth schon gut besucht.“
Antworten auf die Frage, welche Form von Aktivitäten und Treffen noch zeitgemäß und interessant für die Kolleginnen und Kollegen sind und was sie vom VNBS erwarten, erhofft sich der Vorstand aus einer für Anfang 2024 geplanten Mitgliederbefragung.
Bei den anstehenden Neuwahlen sprachen die Anwesenden dem Vorstand das Vertrauen aus. Uli Digmayer, der zuvor ausführlich über die Themen und Beschlüsse beim VDS-Verbandsrat informiert hatte, wurde ebenso ohne Gegenstimme im Amt bestätigt wie der 2. Vorsitzende Wolfgang Zink und Geschäftsführer Harald Büttner, der ein solides finanzielles Fundament vorweisen konnte.
Neu im Kreis der Beisitzer ist die Regensburger Sportredakteurin Birgit Pinzer (Mittelbayerische Zeitung), die den nicht mehr kandidierenden Horst Dittmann ablöst. In ihren Ämtern bestätigt wurden Heiko Becker, Daniell Westgate und David Bernreuther.
H.B.