Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Der Wahlkongress in München war wegweisend! Was die Vereine des VDS beschlossen haben, ist für mich im wahrsten Sinne des Wortes Zukunft gestalten! Die umfassende Satzungsreform und die Novellierung der Ordnungen darf man sicher als notwendig bezeichnen. Aber letztlich haben die Delegierten damit die umfassende Modernisierung unseres Verbandes beschlossen.
Für das neu gewählte Präsidium ergeben sich damit alle Möglichkeiten, um die berufsständischen Ziele des VDS zu verfolgen, Ausbildungsangebote für junge Kolleginnen und Kollegen zu entwickeln, die Professionalisierung des Geschäftsbereiches voranzutreiben und die alternativlose Digitalisierung der Verbandsarbeit zu organisieren. Für mich war der konstruktive und offene Austausch der regionalen Sportjournalistenvereine beeindruckend, denn die Delegierten haben nie aus den Augen verloren, wofür wir stehen: Pluralität, Meinungsfreiheit, Transparenz! (Keil-Foto: Martin Hangen/VDS)
Die Versammlung hat bewiesen, dass Tradition und Modernität keine Gegensätze sein müssen. Die Reformfähigkeit unseres Verbandes ist ein besonderer Wert, den wir uns erhalten müssen. Der VDS wird bald 100 Jahre alt, der Wahlkongress in München hat gezeigt, dass wir in unserem Denken und Handeln doch ziemlich jung daherkommen.
Die Kolleginnen und Kollegen des VMS um ihren Vorsitzenden Thomas Walz waren großartige Gastgeber. Über die Tage in München werden wir noch in vielen Jahren reden und unsere schönen und emotionalen Erinnerungen teilen.
Für das neu gewählte Präsidium bleibt nicht viel Zeit zum Luftholen. Es gibt einiges zu tun, auch für die "Neuzugänge" Claudia Pauli und Alexander Hassenstein. Die neue Fotografenordnung muss mit Leben gefüllt werden, die Zusammenstellung der Arbeitsgruppe Foto steht an.
Ende Mai vergeben wir zusammen mit dem DOSB den Fair Play Preis des Deutschen Sports, und der Deutsche Presserat ruft die Mitglieder des "Selbstverwaltungsgremiums zum bundeseinheitlichen Presseausweis" zur Sitzung nach Berlin. Und auch in der VDS-Geschäftsstelle bleibt keine Arbeit liegen, Geschäftsführer Thorsten Poppe bereitet unter anderem schon das nächste Campus-Angebot zum Thema "Nachhaltigkeit im Sport – Zukunftsthema für den Sportjournalismus" vor.
Herzlichst,
Ihr André Keil