Buch „Im Dienst der Nachricht“ beleuchtet wechselvolle dpa-Geschichte

22.08.2024

Unlängst wurde die Deutsche Presse-Agentur 75 Jahre alt. Aus Anlass dieses Jubiläums hat der Medienhistoriker Hans-Ulrich Wagner mit „Im Dienst der Nachricht“ die erste wissenschaftlich fundierte Darstellung der dpa-Geschichte vorgelegt.

Basierend auf einem Forschungsprojekt, in dem zahlreiche Aktenbestände erstmalig ausgewertet wurden, beleuchtet Hans-Ulrich Wagner Deutschlands größte Nachrichtenagentur in ihrem 75-jährigen Wandel. Der Wissenschaftler ist Forschungsprogrammleiter am Leibniz-Institut für Medienforschung / Hans-Bredow-Institut in Hamburg.

Wagners Buch „Im Dienst der Nachricht“ umfasst 416 Seiten. Geschildert wird die wechselvolle und ereignisreiche Geschichte der dpa von ihrer Gründung am 18. August 1949 bis heute. Wagner berichtet von den Anfängen des Nachkriegsjournalismus und den Kämpfen um politische Unabhängigkeit in der Adenauer-Ära sowie der Wiedervereinigung und der umfassenden digitalen Transformation (Logo: dpa).

„Die dpa ist ein Medienunternehmen ganz besonderer Art. Als von Mediengesellschaftern getragene Nachrichtenagentur reagiert sie immer wieder neu auf die Veränderungen der Branche. Aus der Nachrichtenagentur wurde sehr schnell ein breit aufgestellter Medienkonzern“, sagte Wagner bei der Vorstellung des Buches.

Hans-Ulrich Wagner
„Im Dienst der Nachricht – Die Geschichte der dpa“
Societäts-Verlag, Frankfurt am Main, Juli 2024
gebunden, 416 Seiten
ISBN: 978-3-95542-490-9
48,00 Euro

vds/dpa