Fair Play Preis des Deutschen Sports 2025

DOSB und VDS freuen sich bis 31. Dezember auf Vorschläge

04.06.2025

Auch 2025 loben der Deutsche Olympische Sportbund und der Verband Deutscher Sportjournalisten den Fair Play Preis des Deutschen Sports aus. Einreichungen sind bis 31. Dezember möglich.

 

Der Fair Play Preis des Deutschen Sports wird in zwei Kategorien verliehen. Das auszuzeichnende Ereignis in der Kategorie „Sport“ muss als besondere Fair Play Geste in Deutschland wahrgenommen werden und einen Bezug zum sportlichen Wettkampf im Spitzen- oder Breitensport haben. Das umfasst nicht nur aktive Athletinnen und Athleten, sondern auch Trainerinnen und Trainer, Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sowie alle weiteren am Wettkampfgeschehen beteiligten Personen.

Die Kategorie „Sonderpreis“ richtet sich an Personen und Initiativen „abseits des Spielfeldes“, die sich für faires Verhalten im und die Wertevermittlung durch Sport einsetzen. Diese Kategorie fasst den Rahmen auch inhaltlich etwas weiter und würdigt ebenso das Engagement für Chancengleichheit und eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am Sport. Dadurch wird die Auszeichnung bewusst auch für Aspekte wie Inklusion, Integration und Anti-Rassismus geöffnet, um deren Bedeutung für den Sport und die Gesellschaft zu unterstreichen.

Der Fair Play Preis des Deutschen Sports wird seit 1998 jährlich durch den Deutschen Olympischen Sportbund und den Verband Deutscher Sportjournalisten an Personen vergeben, die über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügen, an einem Wettkampf unter deutscher Beteiligung partizipiert oder an einer Initiative mitgewirkt haben, die in Deutschland aktiv ist beziehungsweise mit deutscher Beteiligung durchgeführt wurde (Foto FPP-Preisträger 2024: DOSB/picture-alliance/Arnold).

Bei der vergangenen Auflage wurde der Grundschüler Noah Steinert in der Kategorie „Sport“ ausgezeichnet. Je ein „Sonderpreis“ ging an den ehemaligen Liverpoool-Coach Jürgen Klopp sowie ANTENNE BAYERN und den Bayerischen Fußball-Verband für die Kampagne „Bleibt’s entspannt am Spielfeldrand!“.

Bis 31. Dezember können Sie hier Nominierungen für den Fair Play Preis des Deutschen Sports 2025 vornehmen. Die feierliche Verleihung an die Preisträger:innen erfolgt traditionell im Rahmen der Biebricher Schlossgespräche, die die Deutsche Olympische Akademie in Wiesbaden veranstaltet. Die feierliche Ehrung findet zumeist im April oder Mai statt.

Der Jury des Fair Play Preises des Deutschen Sports gehören insgesamt elf Personen an. Dies sind in alphabetischer Reihenfolge:

– Thomas Berlemann (ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe)
– Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper (ehemalige Vorsitzende der Deutschen Olympischen Akademie/stellvertretende Juryvorsitzende) (derzeit aus „gesundheitlichen Gründen“ ruhend)
– Katja Kliewer (Vorstandsvorsitzende der Deutschen Behindertensportjugend)
– Philip Krämer (ehemaliges Mitglied des Sportausschusses des Deutschen Bundestages)
– Léa Krüger (Mitglied der Athletenkommission im Deutschen Olympischen Sportbund)
– Erich Laaser (freier Journalist/Ehrenpräsident des Verbandes Deutscher Sportjournalisten)
– Prof. Dr. Manfred Lämmer (Vorstandsmitglied der Deutschen Olympischen Akademie/Juryvorsitzender)
– Albert Mehl (freier Journalist)
– Eike Schulz (Journalist/ZDF)
– Gregor von Opel (Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft)
– Miriam Welte (Vizepräsidentin des Deutschen Olympischen Sportbundes)

Weitere Informationen zum Fair Play Preis des Deutschen Sports gibt es auf der Website des Wettbewerbes. Bitte klicken Sie dazu hier.

dosb/vds