03.12.2015
Warum der ganze Aufwand? Es gibt nicht den einen Grund, es ist viel mehr ein ganzes Bündel. Natürlich geht es darum, dass der VDS stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden soll. Aufmerksamkeit ist die Währung der heutigen Zeit. Und darum wollen wir präsenter sein, uns mehr zeigen – und mehr zeigen, was wir zu sagen haben.
Wir wollen aber auch für neue Mitglieder attraktiver werden. Denn auch der VDS braucht Nachwuchs. Wegen der neu konzipierten Site alleine wird niemand in unseren Verband eintreten. Logo. Aber ohne die neue Site wird keiner auf die Idee kommen, sich eingehender mit dem VDS und einem möglichen Beitritt zu beschäftigen. Es ist wie im „Real Life“: Wenn das Schaufenster schon nichts hermacht, dann ... eben!
Was zeichnet die neue Seite aus? Neben einer stärkeren Visualität vor allem eines: Klarheit. Die Inhalte sind besser zu finden, denn nun gibt es eine Navigation, die für Übersicht sorgt und nicht für Verwirrung. Natürlich kann man sich darüber streiten, wie eine Website strukturiert sein soll. Wir haben uns für eine Seite entschieden, auf der die wichtigsten Sachen wie Meldungen und VDS-Angebote sowie nützliche Service-Inhalte inklusive Akkreditierungen zu finden sind. Wer alles anbieten will, verzettelt sich schnell. Darum gibt es bei uns keinen Shop für Sportschuhe oder die Möglichkeit, Golfreisen zu buchen.
Bitte mitmachen, geschätzte Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalvereinen!
Die neue Site des VDS ist zudem noch eines – ein Angebot. Ein Angebot an alle gut 3700 Mitglieder, sich zu beteiligen. Nicht umsonst gibt es an prominenter Stelle die Rubrik „Regionalvereine“. Liebe Leute in den 21 Regionalvereinen: Fühlt Euch angesprochen, beteiligt Euch, meldet Euch bei der Redaktion. Wir setzen auf Euch. Und wundert Euch bitte nicht, wenn wir Euch ansprechen. Guten Content können wir immer gebrauchen. Und wer noch kein Mitglied ist, aber dennoch glaubt, etwas zum VDS und den in ihm stattfindenden Debatten beitragen zu können, der ... aber das hatten wir ja schon.
Selbstverständlich ist die neue Seite auch nicht fertig, perfekt und abgeschlossen. Wie sollte sie auch? Wir wollen die Seite fortwährend weiterentwickeln, Dinge gemeinsam ausprobieren. Ja, das ist ernst gemeint. „Work in progress“, kann man das nennen. Oder auch einfach: zeitgemäß.
Denn wenn eines gewiss ist, dann dies, dass nichts gewiss ist. Auch wenn es immer wieder Experten gibt, die behaupten zu wissen, was geht und was nicht. Das meiste ist dann doch nur einigermaßen professionell wirkendes Gestochere im Nebel. Trial and error. Die Treffer werden dann groß gefeiert.
Heftinhalte online, aber kein Ende der Papier-Ausgabe
Und noch was: Wir werden auf unserer neuen Site auch Inhalte aus dem sportjournalist veröffentlichen. Ausgewählte Stücke, aber nicht alles, falls das jemand gedacht, gehofft oder befürchtet hat. Das Heft bleibt weiterhin ganz wichtig. Die neue Website ist nicht der Einstieg in den Ausstieg aus der Papier-Ausgabe. Print lebt!
Ach ja, weil das auch immer wieder gefragt wird oder behauptet. Nein, die Website ist nicht die Verlautbarungsbühne eitler Funktionäre, die sich wichtig machen wollen. Die Website wird aber immer dann für Statements, auch für die des Präsidiums, genutzt, wenn es etwas zu sagen gibt. SPAM können andere produzieren, wir wollen mitmachen, aber nicht um jeden Preis. Aktionismus ist nicht unser Ding.
Aber natürlich werden wir trommeln und unsere Inhalte auch in die Sozialen Netzwerke tragen. Also dorthin, wo unser Publikum ist. Wir machen es proaktiv, wir machen es konsequent. Wir wollen die Leute ansprechen und nicht mehr warten, dass diese zu uns kommen. Klingt komisch für einen Verband, der 2017 seinen 90. Geburtstag feiert und bislang nicht unbedingt als Hort der Hipness galt? Nee, ist nicht komisch, ist notwendig. Better late than never. Wir sehen uns im Netz!
Autor: Clemens Gerlach und Ute Maag
Manche Zeitgenossen rechnen so: Ein Jahr im Internet sind zehn Jahre im wirklichen Leben. So gesehen stammt die bisherige Website des Verbands Deutscher Sportjournalisten (VDS) aus grauer Vorzeit. Und auch wenn Tradition gut ist, die Site bedurfte einer Überarbeitung. Relaunch heißt das in Digitalkreisen.Warum der ganze Aufwand? Es gibt nicht den einen Grund, es ist viel mehr ein ganzes Bündel. Natürlich geht es darum, dass der VDS stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden soll. Aufmerksamkeit ist die Währung der heutigen Zeit. Und darum wollen wir präsenter sein, uns mehr zeigen – und mehr zeigen, was wir zu sagen haben.
Wir wollen aber auch für neue Mitglieder attraktiver werden. Denn auch der VDS braucht Nachwuchs. Wegen der neu konzipierten Site alleine wird niemand in unseren Verband eintreten. Logo. Aber ohne die neue Site wird keiner auf die Idee kommen, sich eingehender mit dem VDS und einem möglichen Beitritt zu beschäftigen. Es ist wie im „Real Life“: Wenn das Schaufenster schon nichts hermacht, dann ... eben!
Was zeichnet die neue Seite aus? Neben einer stärkeren Visualität vor allem eines: Klarheit. Die Inhalte sind besser zu finden, denn nun gibt es eine Navigation, die für Übersicht sorgt und nicht für Verwirrung. Natürlich kann man sich darüber streiten, wie eine Website strukturiert sein soll. Wir haben uns für eine Seite entschieden, auf der die wichtigsten Sachen wie Meldungen und VDS-Angebote sowie nützliche Service-Inhalte inklusive Akkreditierungen zu finden sind. Wer alles anbieten will, verzettelt sich schnell. Darum gibt es bei uns keinen Shop für Sportschuhe oder die Möglichkeit, Golfreisen zu buchen.
Bitte mitmachen, geschätzte Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalvereinen!
Die neue Site des VDS ist zudem noch eines – ein Angebot. Ein Angebot an alle gut 3700 Mitglieder, sich zu beteiligen. Nicht umsonst gibt es an prominenter Stelle die Rubrik „Regionalvereine“. Liebe Leute in den 21 Regionalvereinen: Fühlt Euch angesprochen, beteiligt Euch, meldet Euch bei der Redaktion. Wir setzen auf Euch. Und wundert Euch bitte nicht, wenn wir Euch ansprechen. Guten Content können wir immer gebrauchen. Und wer noch kein Mitglied ist, aber dennoch glaubt, etwas zum VDS und den in ihm stattfindenden Debatten beitragen zu können, der ... aber das hatten wir ja schon.
Selbstverständlich ist die neue Seite auch nicht fertig, perfekt und abgeschlossen. Wie sollte sie auch? Wir wollen die Seite fortwährend weiterentwickeln, Dinge gemeinsam ausprobieren. Ja, das ist ernst gemeint. „Work in progress“, kann man das nennen. Oder auch einfach: zeitgemäß.
Denn wenn eines gewiss ist, dann dies, dass nichts gewiss ist. Auch wenn es immer wieder Experten gibt, die behaupten zu wissen, was geht und was nicht. Das meiste ist dann doch nur einigermaßen professionell wirkendes Gestochere im Nebel. Trial and error. Die Treffer werden dann groß gefeiert.
Heftinhalte online, aber kein Ende der Papier-Ausgabe
Und noch was: Wir werden auf unserer neuen Site auch Inhalte aus dem sportjournalist veröffentlichen. Ausgewählte Stücke, aber nicht alles, falls das jemand gedacht, gehofft oder befürchtet hat. Das Heft bleibt weiterhin ganz wichtig. Die neue Website ist nicht der Einstieg in den Ausstieg aus der Papier-Ausgabe. Print lebt!
Ach ja, weil das auch immer wieder gefragt wird oder behauptet. Nein, die Website ist nicht die Verlautbarungsbühne eitler Funktionäre, die sich wichtig machen wollen. Die Website wird aber immer dann für Statements, auch für die des Präsidiums, genutzt, wenn es etwas zu sagen gibt. SPAM können andere produzieren, wir wollen mitmachen, aber nicht um jeden Preis. Aktionismus ist nicht unser Ding.
Aber natürlich werden wir trommeln und unsere Inhalte auch in die Sozialen Netzwerke tragen. Also dorthin, wo unser Publikum ist. Wir machen es proaktiv, wir machen es konsequent. Wir wollen die Leute ansprechen und nicht mehr warten, dass diese zu uns kommen. Klingt komisch für einen Verband, der 2017 seinen 90. Geburtstag feiert und bislang nicht unbedingt als Hort der Hipness galt? Nee, ist nicht komisch, ist notwendig. Better late than never. Wir sehen uns im Netz!