Wie der Weltverband der Sportjournalisten am Mittwoch vermeldete, gab es bei den AIPS Sport Media Awards 2024 einen neuen Rekord bei der Teilnahme. Es sind 2065 Einreichungen aus 137 Ländern und in 44 Sprachen. Angola, Somalia und Turkmenistan sind erstmals vertreten. Zu den AIPS Sport Media Awards zählen alle Bereiche des Sportjournalismus, beispielsweise Audio, Foto, Text und Video. Zugelassen waren Beiträge, die zwischen dem 5. November 2023 und dem 4. November 2024 erschienen sind.
Elf Kategorien umfasst der eigentliche Wettbewerb, acht für Seniors und drei für den Nachwuchs (Young Reporters Under 30). Dazu kommen noch die Special Awards „A Life in Sport“ und „Investigative Reporting“. Für diese beiden Ehrungen können keine Beiträge eingereicht werden (Foto Ehrung AIPS Sport Media Awards 2023: Carlo Pozzoni/AIPS Media).
Die oder der Erste der jeweiligen Wettbewerbskategorie erhält 8000 US-Dollar Preisgeld. Der zweite Platz bringt 3000, der dritte 2000. Bei den Young Reporters gibt es pro Kategorie einen ersten Platz. Die Siegerin oder der Sieger erhält ein Stipendium für eine internationale Sportveranstaltung. Bei den Special Awards gibt es eine Trophäe, aber kein Preisgeld. Die Entscheidungen trifft eine zwölfköpfige Jury. Die Verleihung findet während des AIPS-Kongresses 2025 in Marokko statt, der Termin wird rechtzeitig mitgeteilt. Hier finden Sie weitere Informationen zum Wettbewerb.
Bei der 2023er-Auflage der AIPS Sport Media Awards konnten sich zwei VDS-Mitglieder über eine Auszeichnung freuen. Getty-Mann Adam Pretty (Verein Münchner Sportjournalisten) gewann mit „Unexplored Underwater (World Swimming Championships 2023)“ die Foto-Kategorie „Portfolio“. ZDF-Journalist Markus Harm vom Regionalverein Wiesbaden-Mainz wurde mit einem Special Award „Investigative Reporting“ für seine Recherchen zum unter Korruptionsverdacht stehen Amateurbox-Weltverband IBA geehrt.
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