Eine Villa im Hamburger Nobel-Stadtteil Nienstedten, eine große Liebe. Anna-Lena Benzow hat ihr spätes Glück gefunden. Doch dann beginnt mit einer Alzheimer-Erkrankung ihre Reise ins Land des Vergessens.
Als ihr Mann auf tragische Weise stirbt, wittern ein windiger Gastronom und ein krimineller Notar ihre Chance auf ein großes Vermögen – und ein gescheiterter Chemiker sinnt auf Rache. Doch Anna-Lena Benzow kämpft um ihr Leben. Und sie ist nicht allein (Cover-Abbildung: Junius).
In ihrem ersten Hamburg-Krimi „Vergiss den Tod“ erzählen Peter Wenig und Hanns-Stephan Haas von einem verwickelten Fall ruchloser Erbschleicherei. Angeregt zu dieser frei erfundenen Geschichte wurden sie durch das reale Geschehnis einer an Demenz erkrankten Witwe.
Diese hatten sie als Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Stiftung Alsterdorf beziehungsweise Abendblatt-Reporter erlebt. Wenig ist Mitglied im Verein Hamburger Sportjournalisten und wurde mehrfach bei den VDS-Berufswettbewerben ausgezeichnet, zuletzt 2021. Zur Übersicht aktueller Lesungen des Autorenduos geht es hier.
Peter Wenig / Hanns-Stephan Haas
„Vergiss den Tod – Ein Hamburg-Kriminalroman“
Junius, Hamburg, Oktober 2022
336 Seiten
ISBN 978-3-96060-559-1
16,00 Euro
cleg/pm
09.11.2022