Mehr als 200 Vereine, überwiegend aus den 17 Landes- und zwei Fachverbänden des Deutschen Behindertensportverbandes, beteiligten sich an der dritten SportWoche für Alle. Sie ermöglichten Menschen mit und ohne Behinderung vom 22. bis 27. September unkomplizierte, kostenfreie und wohnortnahe Sport-Erlebnisse (Foto Rollstuhlfechten in Erfurt: Niklas Haertig/VOIGT).
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„Als Botschafter wünsche ich mir, dass aus dieser Woche viele dauerhafte Angebote entstehen – damit noch mehr Menschen mit Behinderung den Weg in die Vereine finden und gemeinsam mit allen anderen Sport treiben“, sagte Taliso Engel, Paralympics-Sieger und frischgebackener Weltmeister im Para Schwimmen. „Die SportWoche für Alle hat gezeigt, wie viel möglich ist, wenn wir Barrieren abbauen und Menschen einfach teilhaben lassen.“
Die Aktionswoche zeigte das breite Spektrum des inklusiven Sports – von Rollstuhlbasket-, Sitzvolley- und Goalball über inklusive Trainings und Trendsportarten bis hin zu Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens. Nach 180 Angeboten bei der Premiere 2023 und über 250 im Vorjahr markiert die Rekordzahl von 375 Angeboten 2025 den nächsten Schritt, um Sichtbarkeit zu erhöhen, Berührungsängste abzubauen und dauerhafte Strukturen in den Vereinen zu stärken. Die Eröffnungsveranstaltung fand beim TSF Welzheim in Baden-Württemberg statt, das vom Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband ausgerichtete Finale war in Erfurt.
„Die diesjährige SportWoche für Alle hat eindrucksvoll gezeigt, welche Energie in inklusivem Sport steckt: Von offenen Trainingstagen bis zu Mitmachfesten war überall spürbar, wie groß die Lust am gemeinsamen Sporttreiben ist“, betonte Benedikt Ewald, Direktor Sportentwicklung beim DBS. Wer neugierig geworden ist, Vereine und Ansprechpersonen sucht oder eigene Wege in den Sport entdecken möchte, findet Anlaufpunkte auf der Online-Plattform Parasport.de. Auf der DBS-Website gibt es hier weitere Informationen zur SportWoche für Alle.
vds/dbs