Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte die bedeutendste Auszeichnung für gesellschaftliches Engagement von Sportvereinen in Deutschland gemeinsam mit DOSB-Präsident Thomas Weikert und der Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Marija Kolak, am Montag im Rahmen der feierlichen Preisverleihung in Berlin.
Für diesen herausragenden Erfolg beim Wettbewerb „Sterne des Sports“, der bereits seit dem Jahr 2004 vom DOSB und den Volksbanken und Raiffeisenbanken durchgeführt wird, erhält der TSB Flensburg ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Der Verein aus Schleswig-Holstein wurde für seine Initiative „Ein sicherer Ort für alle!“ mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold 2024 ausgezeichnet. Dabei geht es darum, dass in den Umkleiden eingeschaltete Smartphones tabu sind (Foto: BVR/DOSB).
Hinter dem siegreichen TSB wählte die Jury die Werrepiraten auf den zweiten Platz. Der Kajakverein aus Nordrhein-Westfalen wurde für seine Initiative „PEER PROJEKT – Wildwasser nachhaltig nutzen“ mit einem Preisgeld von 7500 Euro bedacht. Rang drei und 5000 Euro gingen an den Turnverein Gengenbach aus Baden-Württemberg und sein Engagement „Natürlich FIT im Weinberg“.
Zudem gewann André Danke vom Gehörlosen-Sportverein Oldenburg aus dem Regierungsbezirk Weser-Ems den mit 2000 Euro dotierten Publikumspreis für sein persönliches Engagement im Rahmen der Initiative „Sport & Freizeit – mit uns bunt und barrierefrei!“. „Allen Vereinen danke ich für ihren Einsatz für den Breitensport in Deutschland. Ohne diese herausragende Arbeit an der Basis würde eine elementare Stütze unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens schlicht wegbrechen", sagte Weikert. Weitere Informationen zum Wettbewerb „Sterne des Sports“ finden Sie hier.
cleg/dosb