Die Nominierungskommissionen des 61. Grimme-Preises haben getagt und in den Kategorien „Information & Kultur“, „Fiktion“, „Unterhaltung“ und „Kinder & Jugend“ aus mehr als 700 Einreichungen 66 Produktionen und Einzelleistungen nominiert. Die Bekanntgabe der Preisträger*innen erfolgt am 6. März.
Der hybride Essayfilm „Queer gewinnt – Eine Sport-Utopie“ wurde in der Kategorie „Information & Kultur“ nominiert. Der 75 Minuten lange Beitrag stammt von Schuldenberg Films für ZDF/3sat, Buch und Regie besorgte Julia Fuhr Mann. Hier gibt es weitere Informationen zu „Queer gewinnt“, hier gelangen Sie zum Trailer bei YouTube (Logo: Grimme-Institut).
„Schau in meine Welt – Loreley wird Fußballschiedsrichterin“ von house of media für den rbb finden Sie hier in der ARD-Mediathek in voller Länge von 24 Minuten. Buch und Regie stammen von Matthias Eder. Er begleitet die elfjährige Loreley auf Ihrem Weg zur Schiedsrichterin im Fußball. Der Beitrag wurde in der Kategorie „Kinder & Jugend“ (Bereich „Kinder“) nominiert.
Der Grimme-Preis wird seit 1964 alljährlich in Marl verliehen. Er wurde 1961 auf Initiative Bert Donnepps vom Deutschen Volkshochschul-Verband gestiftet. Ausgezeichnet werden Fernsehsendungen und -leistungen, die „für die Programmpraxis vorbildlich und modellhaft sind“, schreibt das Grimme-Institut. Dessen neue Direktorin/Geschäftsführerin ist seit Anfang dieses Jahres Cigdem Uzunoglu.
cleg/gi