Gewinnerinnen und Gewinner in Hamburg ausgezeichnet

Deutscher Radiopreis 2022

09.09.2022 Am Donnerstagabend wurde in Hamburg der Deutsche Radiopreis 2022 verliehen. 143 Programme hatten fast 400 Bewerbungen für den Wettbewerb eingereicht. Die Freude bei den ausgezeichneten Hörfunkleuten war groß.
 
In Anna-Lou Beckmann und Martin Seidemann hatten auch zwei VDS-Mitglieder darauf hoffen können, einen Award zu gewinnen. Am Ende reichte es aber nicht ganz. Insgesamt gab es beim Deutschen Radiopreis 2022 neun Kategorien. Die 13. Verleihungsgala fand am Donnerstagabend in Hamburg statt. Moderiert wurde diese von Barbara Schöneberger und Thorsten Schorn.

Martin Seidemann vom NDR war in der Kategorie „Beste Sendung“ nominiert worden. Der 43-Jährige ging mit „Olympia 2022 – eine Bilanz in sechs Kapiteln“ an den Start. Seidemann, Mitglied des Vereins Hamburger Sportjournalisten, war als Reporter in Peking.

Vom ehemaligen Paralympics-Sportler Mathias Mester wurden schließlich Beate Sampson und Ulrich Habersetzer (BR-Klassik) für „Jazztime: ‚Hören wir Gutes und reden darüber – Volume 7’“ zum siegreichen Duo gekürt (Foto Mester, Sampson und Habersetzer: Deutscher Radiopreis/Morris Mac Matzen).

Beckmann gehörte zu den drei Finalist*innen der Kategorie „Bestes Informationsformat“. Die 27-Jährige wurde gemeinsam mit Michael Klingemann für den siebenteiligen Recherche-Podcast „Akte Nord Stream 2 – Gas, Geld, Geheimnisse“ von NDR 1 Radio MV nominiert. Beckmann ist Mitglied des Sportjournalisten-Vereins Mecklenburg-Vorpommern.

Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacher*innen Deutschlands geehrt. Die Auszeichnung wird im Rahmen einer Gala jährlich in Hamburg verliehen. Stifter sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Hier finden Sie eine Übersicht mit allen Gewinnerinnen und Gewinner 2022.

cleg/drp