01.02.2019 Im Tor der Auswahl steht Silke Rottenberg. Die Abwehr bilden Doris Fitschen, Steffi Jones und Nia Künzer. Als Mittelfeldspielerinnen wurden Silvia Neid, Bettina Wiegmann, Renate Lingor und Martina Voss-Tecklenburg gewählt. Birgit Prinz, Inka Grings und Heidi Mohr sind im Sturm. Tina Theune ist die Trainerin.
Die Wahl erfolgte anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des ersten Titelgewinns der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 1989 in Deutschland (Taktiktafel-Foto: Deutsches Fußballmuseum). Am 2. Juli 1989 besiegte die DFB-Auswahl Norwegen in Osnabrück 4:1.
„Mit der Wahl der Frauen-Elf ist der erste Jahrgang der Ruhmeshalle komplett. Die Hall of Fame würdigt die größten Legenden des deutschen Fußballs erstmals zentral an einem Ort“, sagt Museumsdirektor Manuel Neukirchner, „so entsteht eine dauerhafte Pilgerstätte für alle Fußballfans.“
Feierliche Aufnahme der nun berufenen Frauen im Sommer
Für die Hall of Fame kommen Aktive in Frage, die deutscher Herkunft sind und deren Karriereende mindestens fünf Jahre zurückliegt. Daher müssen sich Spielerinnen, die beim EM-Triumph 2013 dabei waren oder 2016 olympisches Gold geholt hatten, noch etwas gedulden.
Die 28-köpfige Jury, der mehrheitlich Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) angehören, darunter auch Präsident Erich Laaser, entscheidet jährlich über weitere Neuaufnahmen aus dem Frauen- und Männerfußball.
Die Ruhmeshalle wird Teil der Dauerausstellung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Die Aufnahme der bereits im November gewählten Gründungsmännerelf erfolgt im Rahmen einer Gala im April, die der nun berufenen Frauen im Sommer.
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„Mit der Wahl der Frauen-Elf ist der erste Jahrgang der Ruhmeshalle komplett. Die Hall of Fame würdigt die größten Legenden des deutschen Fußballs erstmals zentral an einem Ort“, sagt Museumsdirektor Manuel Neukirchner, „so entsteht eine dauerhafte Pilgerstätte für alle Fußballfans.“
Feierliche Aufnahme der nun berufenen Frauen im Sommer
Für die Hall of Fame kommen Aktive in Frage, die deutscher Herkunft sind und deren Karriereende mindestens fünf Jahre zurückliegt. Daher müssen sich Spielerinnen, die beim EM-Triumph 2013 dabei waren oder 2016 olympisches Gold geholt hatten, noch etwas gedulden.
Die 28-köpfige Jury, der mehrheitlich Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) angehören, darunter auch Präsident Erich Laaser, entscheidet jährlich über weitere Neuaufnahmen aus dem Frauen- und Männerfußball.
Die Ruhmeshalle wird Teil der Dauerausstellung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Die Aufnahme der bereits im November gewählten Gründungsmännerelf erfolgt im Rahmen einer Gala im April, die der nun berufenen Frauen im Sommer.
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