Bei der Jahreshauptversammlung in Hamburg präsentierte sich der VDS voller Dynamik. Das Präsidium hat schon vieles geschafft und noch einiges vor. Die Ehrungen in den Berufswettbewerben zeigten die hohe Qualität des heutigen Sportjournalismus.
Meldungen und Medien
Beim Großen Online-Preis 2023 setzt sich Nino Duit (Spox/VMS) mit „Das Mia san Mia beim FC Bayern München“ durch. Silber geht an Inken Pallas (SWR/VSW) für „#97bestrong. Das andere Leben – Mike Glemser“. Den dritten Preis gewinnt Jochen Tittmar (Spox/VMS) mit „Bundesliga-Reserverunde – Die skurrile Geschichte eines vergessenen Wettbewerbs“. Lesen Sie hier die Begründung der Jury.
Zum vierten Mal hat die Fachhochschule des Mittelstands Köln den Nordrhein-Westfälischen Sportjournalistenpreis verliehen. In Benedikt Brinsa (VWS), Erik Eggers (VSHS), Elli Hyra (VHS) und Jan Wochner (VWS) konnten sich gleich vier Medienschaffende, die dem Verband Deutscher Sportjournalisten angehören, über eine Ehrung freuen.
Bei der sechsten Auflage der AIPS Sport Media Awards sind die Top 3 veröffentlicht worden. Unter den Preisträger*innen befindet sich auch das Münchner VDS-Mitglied Adam Pretty. Die genaue Platzierung wird im Rahmen der Verleihungsgala des Weltverbandes der Sportjournalisten am 29. April bekanntgegeben.
Den VDS-Nachwuchspreis 2023 gewinnt Sabine Lerche. Deren Audio-Beitrag „Fehlende Erfolge – Auf der Suche nach dem Leistungsgedanken im deutschen Sport“ zum Wettbewerbsthema „Der gesellschaftliche Stellenwert des Sports“ wurde im Deutschlandfunk gesendet. Zweiter wird Johan Gallwitz (HR-Fernsehen/VFS) mit „Rebellinnen am Ball“. Der dritte Preis geht an Nico-Marius Schmitz, dessen Beitrag im Münchner Merkur „Rausgeboxt“ heißt. Lesen Sie hier die Begründung der Jury.
Im Rahmen der VDS-Hauptversammlung in Hamburg wurden nicht nur die Preisträger*innen der verbandseigenen Berufswettbewerbe geehrt. Auch die deutsche Hockey-Nationalmannschaft der Damen erhielt eine Auszeichnung.
Die Mitglieder der Fotografengruppe im VDS treffen sich zur turnusmäßigen Präsenzversammlung am 15. Mai. Ort der Veranstaltung ist der DFB-Campus in Frankfurt am Main.
Die Kategorie „Podcast“ des Herbert-Zimmermann-Preises 2023 im Bereich Hörfunk hat Jens Gideon (ARD/VHS) mit „Schumacher – Geschichte einer Ikone“ gewonnen. Den zweiten Preis erhält Kerstin Hermes (RBB/VdSBB) für „Geheimsache Doping – der Fall Pechstein“. Lesen Sie hier die Begründungen der Jury.
Die Kategorie „Gebaute Beiträge, Feature und Kommentar“ des Herbert-Zimmermann-Preises 2023 im Bereich Hörfunk hat Ulrich „Ulli“ Schäfer (VWS) mit seinem WDR/SR-Beitrag „Das letzte Lebenszeichen des jüdischen Nationalspielers Julius Hirsch“ gewonnen. Zweiter wird Ronny Blaschke (Deutschlandfunk Kultur/VdSBB), der „Fußball und Folter – als Chiles Nationalstadion ein Gefangenenlager war“ thematisiert. Lesen Sie hier die Begründungen der Jury.
Die Reportage-Kategorie des Herbert-Zimmermann-Preises 2023 im Bereich Hörfunk haben die ARD-Reporter Holger Dahl und Marc Eschweiler mit „Das Bundesligafinale 2023 – Dortmund oder Bayern?“ gewonnen. Zweiter wird deren VWS-Regionalvereinskollege Daniel Neuhaus, der das „DHB-Pokalfinale Rhein-Neckar Löwen gegen den SC Magdeburg“ kommentierte. Lesen Sie hier die Begründungen der Jury.
Respekt, auch bei den VDS-Berufswettbewerben 2023 war das Niveau wieder sehr hoch. Herzlichen Glückwunsch an die ausgezeichneten Journalistinnen und Journalisten. Hier die Übersicht aller Gewinnerinnen und Gewinner – vom Nachwuchspreis bis zum Großen VDS-Preis.
Jährlich hat der Verband Deutscher Sportjournalisten seine ordentliche Hauptversammlung. In jedem zweiten Jahr wird das Präsidium bestimmt, die Veranstaltung heißt dann Wahlkongress.