06.01.2016 .jpg)
Als „Stargast“ wollte er auf keinen Fall anmoderiert werden, und so begrüßte der 2. Vorsitzende des VNBS, Markus Löser, schlicht und einfach, vor allem aber treffend „einen guten Freund und Kollegen“: Klaus Schamberger (Foto: Wolfgang Zink). Der beliebte und weit über die Grenzen der Region hinaus bekannte fränkische Humorist, Schriftsteller und Journalist ließ sich nach einigen Jahren mal wieder überreden und bestritt das Unterhaltungsprogramm bei der VNBS-Weihnachtsfeier 2015. Bei den rund 40 Gästen im Landhotel Grüner Baum in Kühnhofen bei Hersbruck kam es erwartungsgemäß großartig an.
Wie immer verstand es Schamberger brillant, das typisch fränkisch-pessimistische Lebensgefühl und die eigenwillig-kurzangebundene Sprache der Franken pointiert rüberzubringen. Seine „Gschichdla“, in der Region seit Jahrzehnten Kult, attackierte den Lachmuskel der Gäste – leider nur eine knappe Stunde.
Irgendwann wollte der langjährige Sportchef der inzwischen von der Bildfläche verschwundenen Abendzeitung Nürnberg ja auch wieder zurück an seinen Tisch und ganz normal mit den Kollegen plaudern. Fast überflüssig zu erwähnen: auf ein Honorar hat der „Schampus“ selbstredend verzichtet. Der VNBS spendete stattdessen für einen guten Zweck.
Das nächste Highlight des Abends nach dem kulinarischen Genuss – das Gastwirts-Ehepaar Anita und Hans-Peter Eberhard und deren Team legten sich voll ins Zeug – und Schambergers Mundart-Leckerbissen: die obligatorische Tombola. Unter der Federführung des VNBS-Geschäftsführers (Harald Büttner; die Red.) und einiger fleißiger Helfer kamen in diesem Jahr immerhin 450 Preise zusammen, die es natürlich an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen galt.
Losverkauf und die Ausgabe der Gewinne zog sich wie immer bis nach Mitternacht hin, aber das Warten hatte sich für die meisten gelohnt. Ein Teil des Tombola-Erlöses wurde wie immer gespendet.
Fazit der Teilnehmer an diesem langen Samstag, der für einige Kolleginnen und Kollegen arbeitstechnisch mit einem 3:0-Sieg des 1. FC Nürnberg in Heidenheim oder einer 1:2-Niederlage der SpVgg Greuther Fürth gegen Leipzig begonnen hatte: Der neue Veranstaltungsort (Foto: Wolfgang Zink) bot Genuss und ein sehr schönes Ambiente, das Programm kurzweilige Unterhaltung. Schreit nach einer Neuauflage im Dezember 2016.
Autor: Harald Büttner
Als „Stargast“ wollte er auf keinen Fall anmoderiert werden, und so begrüßte der 2. Vorsitzende des VNBS, Markus Löser, schlicht und einfach, vor allem aber treffend „einen guten Freund und Kollegen“: Klaus Schamberger (Foto: Wolfgang Zink). Der beliebte und weit über die Grenzen der Region hinaus bekannte fränkische Humorist, Schriftsteller und Journalist ließ sich nach einigen Jahren mal wieder überreden und bestritt das Unterhaltungsprogramm bei der VNBS-Weihnachtsfeier 2015. Bei den rund 40 Gästen im Landhotel Grüner Baum in Kühnhofen bei Hersbruck kam es erwartungsgemäß großartig an.Wie immer verstand es Schamberger brillant, das typisch fränkisch-pessimistische Lebensgefühl und die eigenwillig-kurzangebundene Sprache der Franken pointiert rüberzubringen. Seine „Gschichdla“, in der Region seit Jahrzehnten Kult, attackierte den Lachmuskel der Gäste – leider nur eine knappe Stunde.
Irgendwann wollte der langjährige Sportchef der inzwischen von der Bildfläche verschwundenen Abendzeitung Nürnberg ja auch wieder zurück an seinen Tisch und ganz normal mit den Kollegen plaudern. Fast überflüssig zu erwähnen: auf ein Honorar hat der „Schampus“ selbstredend verzichtet. Der VNBS spendete stattdessen für einen guten Zweck.
Das nächste Highlight des Abends nach dem kulinarischen Genuss – das Gastwirts-Ehepaar Anita und Hans-Peter Eberhard und deren Team legten sich voll ins Zeug – und Schambergers Mundart-Leckerbissen: die obligatorische Tombola. Unter der Federführung des VNBS-Geschäftsführers (Harald Büttner; die Red.) und einiger fleißiger Helfer kamen in diesem Jahr immerhin 450 Preise zusammen, die es natürlich an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen galt.Losverkauf und die Ausgabe der Gewinne zog sich wie immer bis nach Mitternacht hin, aber das Warten hatte sich für die meisten gelohnt. Ein Teil des Tombola-Erlöses wurde wie immer gespendet.
Fazit der Teilnehmer an diesem langen Samstag, der für einige Kolleginnen und Kollegen arbeitstechnisch mit einem 3:0-Sieg des 1. FC Nürnberg in Heidenheim oder einer 1:2-Niederlage der SpVgg Greuther Fürth gegen Leipzig begonnen hatte: Der neue Veranstaltungsort (Foto: Wolfgang Zink) bot Genuss und ein sehr schönes Ambiente, das Programm kurzweilige Unterhaltung. Schreit nach einer Neuauflage im Dezember 2016.