Verein Hamburger Sportjournalisten

VHS-Vorstand um Carsten Harms einstimmig im Amt bestätigt

03.04.2023

Personelle Kontinuität prägte die Hauptversammlung des Vereins Hamburger Sportjournalisten. Erstmals fand diese im Kaminzimmer des Clubhauses des Club an der Alster statt, also auf dem Gelände der international bekannten Tennisanlage am Rothenbaum.

 

In diesem sehr angenehmen Ambiente entwickelte sich eine von Harmonie und sachlichen Diskussionen geprägte Veranstaltung. Wegen der coronabedingten, zeitlichen Verschiebungen der Vorstandswahlen in den Jahren zuvor waren diesmal alle sechs Positionen des Führungsgremiums neu zu besetzen. Drei davon nur für ein Jahr, die anderen drei turnusmäßig für zwei Jahre.

Dabei hatten sich alle bisherigen Amtsinhaber für eine erneute Kandidatur zur Verfügung gestellt. Trotz Nachfrage der Versammlungsleitung gab es keine weiteren Kandidaten. Bei den Wahlen gab es im Anschluss durchweg einstimmige Ergebnisse, jeweils bei Enthaltung des Kandidaten.

Im Einzelnen bilden damit erneut den Vorstand des VHS:
1. Vorsitzender: Carsten Harms (gewählt bis 2024)
2. Vorsitzender: Thomas Metelmann (gewählt bis 2025)
Schatzmeister: Christoph Schumann (gewählt bis 2025)
Schriftwart: Clemens Gerlach (gewählt bis 2024)
Sportwart: Jörg Naroska (gewählt bis 2025)
Beisitzer: Thorsten Baering (gewählt bis 2024)

Auch bei der Wahl des Ehrenrates, der in der abgelaufenen Wahlperiode nicht angerufen wurde und auch von sich aus nicht tätig werden musste, wurden die bisherigen Amtsinhaber ebenfalls einstimmig im Amt bestätigt. Namentlich sind dies die langjährigen Mitglieder Günter Schiefelbein, Wolfgang Golz, Jens-Peter Hecht und Andreas Hardt.

Einen kleinen personellen Wechsel gab es satzungsgemäß bei den Kassenprüfern. Nach zweimaliger Tätigkeit muss Alexander Laux mindestens für ein Jahr aussetzen. Einstimmig gewählt wurde erneut Stefan Hoyer und erstmals Werner Langmaack.

Erfreulich, dass es auch Eintritte jüngerer Kolleginnen und Kollegen in den VHS gegeben hat

Zuvor hatte Carsten Harms in seinem Bericht des 1. Vorsitzenden erklärt, dass der VHS derzeit exakt 300 Mitglieder hat, was einen Verlust im mittleren einstelligen Prozentbereich im Zuge der Corona-Krise und aktuellen Inflation bedeutet. Vor allem Mitglieder, die nicht mehr im Sportjournalismus tätig sind, seien nach einer Überprüfung ihrer persönlichen Ausgaben ausgetreten. Erfreulich sei aber, dass es in dieser Zeit auch Eintritte jüngerer Kolleginnen und Kollegen gegeben habe.

Angesichts eines immer noch ansehnlichen Vereinsvermögens habe der Vorstand zudem beschlossen, von einer Weitergabe der Beitragserhöhung des VDS an die VHS-Mitglieder vorerst abzusehen, erklärte Harms weiter. Dies sei ein ganz bewusstes Signal des VHS an seine Mitglieder, diese in den aktuell schwierigen Zeiten nicht zusätzlich zu belasten. Von den weiterhin 90 Euro Jahresbeitrag werden seit dem vergangenen Jahr 72 Euro statt zuvor 60 Euro an den VDS abgeführt. Für den weiteren Verlauf des Jahres plant der VHS einige berufsständische als auch gesellige Veranstaltungen.

In der abschließenden Diskussion kam die schon seit geraumer Zeit schwierige Situation der Fotografen-Kolleginnen und -Kollegen zur Sprache. Vor allem die Tatsache, dass Berufsfremde auch bei Proficlubs eine Foto-Akkreditierung erhalten, stellt ein großes Problem dar. Der VHS plant daher eine Zusammenkunft mit den Medienverantwortlichen der wichtigen Profiklubs, um hier eine zufriedenstellende Lösung dahingehend herbeizuführen, dass die geltenden Akkreditierungsbedingungen eingehalten werden.

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