05.12.2015
Thomas Kattenbeck, 49, wurde in Erlangen geboren. Nach dem Abitur am Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach nahm er ein letztlich unvollendet gebliebenes Lehramtsstudium (Sport, Deutsch und Geschichte) auf und begann, für Radio Gong in Würzburg zu arbeiten. Seit 1992 ist er für den BR-Hörfunk aktiv, seit 2004 als „Sportanchor“ bei Bayern 3, ebenfalls seit 2004 als Redaktionsleiter Sport. Von 2000 bis 2010 war er überdies ARD-Storymacher Fußball-Nationalmannschaft.
sportjournalist: Was war Ihr Berufswunsch als Kind?
Thomas Kattenbeck: Früh klar formuliert: „Fußballplattenspieler“.
sj: Ihre Lieblingsfächer in der Schule?
Kattenbeck: Sport sowie Heimat- und Sachkunde.
sj: Ihre erste journalistische Aufgabe?
Kattenbeck: Das war für die Schülerzeitung Pep eine Rezension von Franz Alts Buch „Frieden ist möglich“.
sj: Welchen Beruf haben Vater und Mutter ausgeübt?
Kattenbeck: Mein Vater ist Betriebswirt (im Ruhestand) und Umweltaktivist (aktiv). Meine Mutter ist Geschäftsführerin einer sozialtherapeutischen Wohnanlage.
sj: Gibt es für Sie in der Sportberichterstattung ein Leitmedium?
Kattenbeck: Nein, erst einmal die eigene Neugier. Die „Klassiker“ lese ich fast jeden Tag, besonders gern „Kultur“, den kicker, seit ich denken kann.
sj: Wo beziehungsweise von wem haben Sie für den Beruf am meisten gelernt?
Kattenbeck: Von dem – geschätzten – Kollegen Uli Köhler, der mir in meiner Anfangszeit den Kopfhörer während des Interviews vom Kopf riss und sich danach bei meinem Chef beschwerte. Da wusste ich: Für gute Geschichten muss man dahin gehen, wo es wehtut.
sj: Worüber berichten Sie besonders gern?
Kattenbeck: Über Europapokalspiele des 1. FC Nürnberg.
sj: Ihre größte sportliche Leistung?
Kattenbeck: Seit 30 Jahren täglich 47 bis 51 Liegestütze, das hängt von der Tagesform ab.
sj: Welche Begabung hätten Sie gern?
Kattenbeck: Die Fähigkeit, einen Nagel in die Wand schlagen zu können.
sj: Ihre persönliche Stärke beziehungsweise Schwäche?
Kattenbeck: Mein Hang zur Prokrastination (vulgo: Aufschieben) wird durch ein hohes Maß an Zuverlässigkeit ausgeglichen.
sj: Haben Sie ein Hobby?
Kattenbeck: Tennis, Tauchen, Teetrinken.
sj: Was wäre für Sie ein Traumjob?
Kattenbeck: Traum erfüllt, siehe oben.
sj: Was oder wer motiviert Sie?
Kattenbeck: Leidenschaft und Lob.
sj: Haben Sie ein Lieblingslaster?
Kattenbeck: Genussvolles Trödeln, siehe oben.
sj: Auf was wollten Sie nie verzichten?
Kattenbeck: A bisserl Anarchie schadet nie!
sj: Haben Sie einmal eine Entscheidung bereut?
Kattenbeck: Nein, aber viele Entscheidungen muss ich verarbeiten.
sj: Wem sind Sie ewig dankbar?
Kattenbeck: Corinna, weil sie mir jeden Tag mit einem Lächeln ein Müsli macht.
sj: Was ist für Sie ein perfekter Tag?
Kattenbeck: Die wichtigste Voraussetzung: Rückeroberung des Rechts auf Selbstbestimmung, also Handy aus. Dann: rein in den See, rauf auf den Berg oder rüber zum Minigolf nach Andechs.
sj: Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
Kattenbeck: Mit Hannes (zwei Jahre) Karten zu spielen!
sj: Welche Überschrift würden Sie Ihrem Leben geben?
Kattenbeck: Es lebe der Sport!

sportjournalist: Was war Ihr Berufswunsch als Kind?
Thomas Kattenbeck: Früh klar formuliert: „Fußballplattenspieler“.
sj: Ihre Lieblingsfächer in der Schule?
Kattenbeck: Sport sowie Heimat- und Sachkunde.
sj: Ihre erste journalistische Aufgabe?
Kattenbeck: Das war für die Schülerzeitung Pep eine Rezension von Franz Alts Buch „Frieden ist möglich“.
sj: Welchen Beruf haben Vater und Mutter ausgeübt?
Kattenbeck: Mein Vater ist Betriebswirt (im Ruhestand) und Umweltaktivist (aktiv). Meine Mutter ist Geschäftsführerin einer sozialtherapeutischen Wohnanlage.
sj: Gibt es für Sie in der Sportberichterstattung ein Leitmedium?
Kattenbeck: Nein, erst einmal die eigene Neugier. Die „Klassiker“ lese ich fast jeden Tag, besonders gern „Kultur“, den kicker, seit ich denken kann.
sj: Wo beziehungsweise von wem haben Sie für den Beruf am meisten gelernt?
Kattenbeck: Von dem – geschätzten – Kollegen Uli Köhler, der mir in meiner Anfangszeit den Kopfhörer während des Interviews vom Kopf riss und sich danach bei meinem Chef beschwerte. Da wusste ich: Für gute Geschichten muss man dahin gehen, wo es wehtut.
sj: Worüber berichten Sie besonders gern?
Kattenbeck: Über Europapokalspiele des 1. FC Nürnberg.
sj: Ihre größte sportliche Leistung?
Kattenbeck: Seit 30 Jahren täglich 47 bis 51 Liegestütze, das hängt von der Tagesform ab.
sj: Welche Begabung hätten Sie gern?
Kattenbeck: Die Fähigkeit, einen Nagel in die Wand schlagen zu können.
sj: Ihre persönliche Stärke beziehungsweise Schwäche?
Kattenbeck: Mein Hang zur Prokrastination (vulgo: Aufschieben) wird durch ein hohes Maß an Zuverlässigkeit ausgeglichen.
sj: Haben Sie ein Hobby?
Kattenbeck: Tennis, Tauchen, Teetrinken.
sj: Was wäre für Sie ein Traumjob?
Kattenbeck: Traum erfüllt, siehe oben.
sj: Was oder wer motiviert Sie?
Kattenbeck: Leidenschaft und Lob.
sj: Haben Sie ein Lieblingslaster?
Kattenbeck: Genussvolles Trödeln, siehe oben.
sj: Auf was wollten Sie nie verzichten?
Kattenbeck: A bisserl Anarchie schadet nie!
sj: Haben Sie einmal eine Entscheidung bereut?
Kattenbeck: Nein, aber viele Entscheidungen muss ich verarbeiten.
sj: Wem sind Sie ewig dankbar?
Kattenbeck: Corinna, weil sie mir jeden Tag mit einem Lächeln ein Müsli macht.
sj: Was ist für Sie ein perfekter Tag?
Kattenbeck: Die wichtigste Voraussetzung: Rückeroberung des Rechts auf Selbstbestimmung, also Handy aus. Dann: rein in den See, rauf auf den Berg oder rüber zum Minigolf nach Andechs.
sj: Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
Kattenbeck: Mit Hannes (zwei Jahre) Karten zu spielen!
sj: Welche Überschrift würden Sie Ihrem Leben geben?
Kattenbeck: Es lebe der Sport!