Seit 2012 zeichnet der Deutsche Reporter:innen-Preis herausragende Reportagen, Interviews und Essays aus und stellt sie zur Diskussion. Veranstalter des Wettbewerbs ist der Verein Reporter:innen-Forum.
In diesem Jahr waren 109 Arbeiten nominiert. Es gab zwölf Kategorien und einen Sonderpreis. Diesen erhielt der kongolesische Journalist Stanis Bujakera Tshiamala, der wegen seiner Arbeit im September verhaftet wurde. Ihm droht eine 15-jährige Gefängnisstrafe (Logo: Reporter:innen-Forum).
Die Kategorie „Beste Sportreportage“ gewann Andreas Bock mit seinem Stück „Energiewende“. Das Mitglied der 11FREUNDE-Chefredaktion widmet sich darin Fans des Fußball-Regionalligisten Energie Cottbus, die im Stadion der Freundschaft gegen „Nazis und Hools“ unter der eigenen Anhängerschaft vorgehen. „Hat ihr Widerstand eine Chance?“, fragt Bock.
Hier können Sie die ausgezeichnete Geschichte nachlesen. Der 46 Jahre alte Bock gehört dem Verband der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg an. Sämtliche Gewinner*innen des Deutschen Reporter:innen-Preises finden Sie hier auf der Website des Wettbewerbs.
cleg/pm