Start des Sporthubs ist bei der Handball-WM der Männer im Januar 2025, teilte die ARD am Donnerstag mit. „Wir machen einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg hin zu einer noch engeren Zusammenarbeit in der ARD und können so unsere Produktionskosten erheblich reduzieren“, sagte der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke.
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„Über den ARD-Sporthub sollen künftig die umlagefähigen Sportgroßereignisse der ARD standardisiert und crossmedial für alle Ausspielwege – Radio, Online und Fernsehen – abgewickelt werden“, heißt es in der Mitteilung. Die Federführungen der Sender für die jeweiligen Sportereignisse blieben jedoch bestehen (Gniffke-Foto: SWR/Paul Gärtner).
Mit der Einrichtung eines zentralen Sporthubs schaffe die ARD die Voraussetzung, um Investitionen „in innovative und smarte Technikkonzepte ganzheitlich und wirtschaftlich zu ermöglichen“. Ziel sei es, „die bewährte Kooperation zwischen ARD und ZDF im Sport auch an dieser Stelle fortzuführen“.
Der WDR hat seit 2022 die Sportintendanz innerhalb der ARD inne und sei, so der Intendant Tom Buhrow, „bestens aufgestellt, um die Abwicklung von Sportereignissen an einem zentralen Ort umzusetzen“. Er spricht in diesem Zusammenhang von „Synergien“ und „Know-How“. Die Produktion aller Wintersportereignisse für die ARD leistet der WDR bereits seit 2020.
vds/ard